in der fünften diesjährigen Dojo-Info geht es in erster Linie um die nächsten Termine. Durch die Einschränkungen in den letzten beiden Jahren mussten viele geplante Aktivitäten wie Lehrgänge, Turniere, Trainingslager ausfallen. Aber ein paar Sahnestücken haben wir in diesem Jahr noch vor. Bitte schaut gelegentlich auf unserer Termineseite nach, ob sich Dinge geändert haben.
Wir freuen uns, den diesjährigen Herbstlehrgang mit Sensei Axel Dziersk aus Berlin ankündigen zu können.
Wie jedes Jahr findet auch 2021 wieder der Herbstlehrgang mit Sensei Axel Dziersk im Dojo TAMESHIWARI im Bannewitz statt.
Sensei Axel besucht uns am
11.09.2021
Wie üblich bestehen die ersten beiden Einheiten aus Techniktraining. In der zweiten Runde geht es um das Thema Kumite – Grundformen für die Unterstufe, Taktik für die Oberstufe.
Bezüglich eventueller terminlicher Änderungen oder ggf. notwendiger Einschränkungen werden wir hier auf dieser Seite informieren.
Merkt Euch den Termin vor. Wir freuen uns auf Euren Besuch.
Im Anschluss an den Lehrgang finden Kyu-Prüfungen statt. Externe Lehrgangsteilnehmer benötigen dafür eine Prüfungsmarke sowie die Bestätigung des eigenen Senseis zur Prüfungsteilname.
es gibt gute Neuigkeiten! Wir haben eine neue Trainerin und können aufgrund der deutlich gesunkenen Infektionszahlen und der neuen inzidenzbasierten Regeln bald wieder auf dem Sportplatz oder in der Halle trainieren.
Bitte lest diese Dojo-Info besonders aufmerksam, damit das Training in den nächsten Wochen reibungslos ablaufen kann.
seit über einem halben Jahr trainieren wir nur noch per Videokonferenz. Allmählich zeigt sich der Frühling und mit den sinkenden Infektionszahlen kommt natürlich die Hoffnung, bald wieder halbwegs normal, ggf. im Feien trainieren zu können. Ich möchte Euch daher heute auf eine Aktion des DFB hinweisen und um Eure Unterstützung bitten.
Seit nun schon mehr als 3 Monaten trainieren wir online. Die Alternative wäre das Training ruhen zulassen. Aber wie schwer es ist sich nach einer Abstinenz wieder auf Stand zu bringen, ist wahrscheinlich jedem leidlich bekannt. Kombinationstraining, Kraft und Kondition, Kata, neue Techniken und sogar Kihon-Ippon-Kumite fanden Einzug in das neue Trainingsformat.
Seit nun schon mehr als 3 Monaten trainieren wir online. Und ganz ehrlich, als feststand, dass das Hallentraining vorerst nicht mehr möglich sein soll, war ich ganz schön – na sagen wir – „verstimmt“. Ich konnte mir mitten im tristen November nicht vorstellen im Wohnzimmer zu trainieren.
Die Alternative wäre das Training ruhen zulassen. Aber wie schwer es ist sich nach einer Abstinenz wieder auf Stand zu bringen, ist wahrscheinlich jedem leidlich bekannt. Also wurden die Tische gerückt, die Teppiche eingerollt und das gute Porzellan in Sicherheit gebracht, damit dienstags und donnerstags dem Coronablues getrotzt werden kann.
Nach kurzer Einführung ins unbekannte Video-Terrain starteten wir mit einer den Gegebenheiten angepassten Erwärmung, gefolgt von Kombinationstraining und einem straffen Konditionsteil. Auch Katatraining, neue Techniken und sogar Kihon-Ippon-Kumite fanden in den Folgewochen Einzug in das neue Trainingsformat. Bei letzterem stellt Stefan immer wieder seine Schnelligkeit unter Beweis in dem er, wie Amin so treffend bemerkte, sogar „schneller ist als das Internet“ 😀
Seit Januar geht’s richtig ab. Zur Förderung des Kampfgeistes gibt es eine tägliche Dojochallenge mit sich im Wochenrythmus ändernden Aufgaben. Und als Bonbon dürfen alle Teilnehmer des Videotrainings, das sind meist zwischen 12 – 20 Karateka, am Videotraining von Sensei Axel Dziersk teilnehmen. So kommen wir pro Woche zu stattlichen 4 Stunden Training mit 2 Senseis die, so scheint es, selbst bei ausgeschalteter Webcam den abgespreizten Daumen beim Haito Uchi wahrnehmen. Auch dafür ein großer Dank an Axel und Stefan.
Zum Schluss ist festzuhalten, dass ich mich schon sehr auf das gemeinsame Hallentraining freue. Partnertraining, Randori, Lehrgänge, gute Gespräche und gemeinsames Schnitzelessen kann man einfach nicht ersetzen. Bis dahin aber hält es sich beeindruckend gut fit mit diesem Internet.
Oss René
Bericht von René Friebel – Schüler im Dojo Tameshiwari
nachdem wir uns große Mühe gegeben haben, auf die sich mehrfach ändernde Situation zu reagieren und trotzdem halbwegs normal trainieren zu können, muss ich Euch heute leider mitteilen, dass der Kreissportbund seine allgemeinen Aussagen zum Individualsport überarbeitet und die explizite Trainingserlaubnis zurückgezogen hat.
Stellungnahme des Kreissportbundes Sächsische Schweiz Osterzgebirge
Training im Individualsport (wie wir es sind) ist innerhalb von geschlossenen Räumen explizit nur noch für maximal zwei Personen oder Familienmitglieder gestattet. Da wir keine Möglichkeit der räumlichen Abtrennung in der Halle haben und ein Training auf der Wiese wegen der herbstlichen Temperaturen nicht möglich ist, bleibt uns leider nur noch das Training per Videokonferenz.
Das Videotraining hatte ja bereits gut funktioniert. Wir führen es daher genau so fort, wie wir es vor zwei Wochen begonnen hatten.
Es ist nicht absehbar, wann wir wieder in die Halle können. Deshalb solltet Ihr das Onlinetraining NICHT als Lückenfüller sondern als reguläres, an die Platzverhältnisse angepasstes Training entsprechend des Trainingsplanes verstehen.
Nachdem das Hin und Her in den letzten Wochen einen ziemlich großen zeitlichen Aufwand bedeutet hat (Trainingsplan mehrfach umschreiben, Website anpassen, Koordination mit dem SV-Bannewitz, etc.), werden wir bis auf Weiteres bei der Variante mit dem Videotraining bleiben. Auch dann, wenn der KSB erneut seine Auslegung der leider nicht eindeutig formulierten „Sächsische Corona-Schutz-Verordnung“ ändert.
Das nächste Videotraining findet am Dienstag, 17.11.2020 statt. Bitte informiert Euch auf der Seite zum Videotraining rechtzeitig über die technischen Voraussetzungen, den Ablauf und die Regeln. Ganz unten auf der Seite findet Ihr eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn den Button, der Euch zum Onlinetraining führt.
Lasst Euch nicht unterkriegen und bleibt gesund. Wir sehen uns!
die aktuelle Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung erlaubt das organisierte Training für Individualsportarten. Der SV-Bannewitz hat daher in Übereinstimmung mit dem Landessportbund sein Hygienekonzept erweitert, um uns das Training unter Auflagen in unserer Halle zu ermöglichen.
Folgende Regeln müssen dabei unbedingt eingehalten werden:
Alle Karateka kommen bereits umgezogen zum Training!
Beim Betreten und Verlassen des Gebäudes muss 1,5 Meter Abstand gehalten und ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden! Letzterer kann nach dem Betreten der Halle abgenommen werden.
Die Halle wird einzeln durch den oberen rechten großen Eingang betreten.
Die Halle wird einzeln durch den oberen linken großen Eingang verlassen.
Sämtliche Nebenräume der Halle (bzw. Bühne, Geräteraum, Treppenhaus, etc.) sind tabu.
Es ist STÄNDIG auf den Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten! Stellt Euch bitte bereits beim Trainingsbeginn in zwei oder mehr Reihen auf.
Während der Ausübung des Sports dürfen nur zwei Sportler zueinander in Kontakt kommen. Es gibt folglich keine Partnerwechseln beim Partnertraining.
Das Benutzen der Kabinen und Duschanlagen im Sportheim ist untersagt.
Toiletten dürfen nur einzeln betreten werden, und die Hände sind unbedingt mit Flüssigseife gründlich zu waschen und mit Papierhandtüchern zu trocknen.
Zeitgleich dürfen sich max. 20 Karateka in der Halle befinden. Wenn die maximale Anzahl erreicht ist, wird die Halle geschlossen.
Die Möglichkeit, im Karate „individuell“ trainieren zu können, ist ein großes Glück für uns. Die Bereitschaft, des SV-Bannewitz uns das in der aktuellen Situation zu ermöglichen kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.
Ich appelliere daher an Euch alle, die oben genannten Regeln strikt einzuhalten.
Mit einer kleinen Delegation waren wir am 10.10.2020 zu Besuch beim Lehrgang mit Sensei Detlef Krüger in Freital.
Am Samstag war Sensei Detlef Krüger (6. Dan DJKB) in Freital zu Gast. Mit einer kleinen Delegation bestehend aus Nicola, Marco, Ron und Stefan waren wir vor Ort und haben so einiges gelernt, was uns wohl alle an unsere Grenzen gebracht hat.
Für die Weißgurte waren es koordinativ anspruchsvolle Kombinationen mit ungewohnten Stellungswechseln und Wendung-Technik-Aktionen. Für die Schwarzgurte war es der Umgang mit dem Verlust von Kontrolle, etwas, bei dem sich zumindest in mir innerlich alles dagegen sträubt.
Nach vielen Wiederholungen und guten Erklärungen seitens Detlefs konnten die diversen Übungen schlussendlich aber sowohl von den Schülern, wie auch von den Lehrern gemeistert werden.
Bericht von Stefan Lebelt – Trainer im Dojo Tameshiwari