Aktuelles

Mailehrgang mit Sensei Axel

Dojolehrgang:
Im Mai 2019 war Sensei Axel wieder bei uns.

Am vergangenen Wochenende war Sensei Axel wieder bei uns im Dojo Tameshiwari. Bereits am Dienstag davor fanden während der normalen Trainingszeit Strichprüfungen statt und am Samstag hat sich Amin der Prüfung zum 9. Kyu bei Sensei Axel gestellt.

Wir gratulieren ganz herzlich allen unseren erfolgreichen Prüflingen.

  1. Strich (erste Teilprüfung zum 9. Kyu): Tamara L., Toni R., Leo R., Henriette D. und Nele K.
  2. Strich (zweite Teilprüfung zum 9. Kyu): Emma K. und Toni K.
  3. Strich (dritte Teilprüfung zum 9. Kyu): Leo J.
  4. Strich (9. Kyu): Amin Y.

Es folgt ein Lehrgangsbericht Toni Kuhne.

Oss. /Stefan

Am 11.05.2019 fand in der Halle des SV Bannewitz der zweite Lehrgang in diesem Jahr zusammen mit Sensei Axel Dziersk aus Berlin statt. Dies war wieder eine gute Gelegenheit für unsere Karateka, sich neben dem wöchentlichen Training zu verbessern und neue Techniken kennen zu lernen.

Am Samstag Vormittag um 10:30 Uhr begann die erste Trainingseinheit deren Schwerpunkt auf die saubere Ausführung der Blöcke ausgelegt war. Nach einer intensiven Erwärmung begann Sensei Axel mit einer Partnerübung die auf die Grundtechniken wie Gedan-Barei, Age-Uke oder Uchi-Uke zurückzuführen war. Danach ging es zu den Katas die mehrmals durchlaufen und verbessert wurden. Als erstes wurde die Taikyoku Shodan und die Heian Shodan durchlaufen und durch den Sensei bei den einzelnen Karateka verbessert.

Nach dieser ersten anstrengenden Trainingseinheit ging es gegen 12 Uhr in die Pause. Für Verpflegung war reichlich gesorgt mit Kuchen, Muffins, Kaffee und Apfelschorle für die Kinder.

Gegen Ende der ersten langen Pause begann Amin seine Kyu-Prüfung zu bestreiten. Diese meisterte er meist ohne Probleme. „Fast hätte es schon für den gelben Gürtel gereicht, wären da nicht ein zwei technische Fehler im Stand gewesen“ so der Sensei. Dennoch wurde die Kyu-Prüfung erfolgreich bestanden.

Danach wurden noch Urkunden an die Karateka verteilt die bereits am zurückliegenden Dienstag ihre Prüfung zum ersten, zweiten oder dritten Strich bestanden haben.

Nach dieser Pause begann das Training für die Karateka bis zum 7. Kyu. Nach einer kurzen Erwärmung und etwas Dehnung begann das Training. Zuerst wurde der Tritt „Mae-Geri“ in Partnerübung trainiert. Danach wurde eine Übung gezeigt wie man zu zweit einen stabilen und sicheren Stand trainieren kann. Gegen Ende der zweiten Trainingseinheit ging es um darum, wie man im Kampf die zuvor geübten Techniken richtig verwendet und ohne nachzudenken die Blöcke oder Angriffe zu verwenden weiß.

Nach dem Ende des zweiten Trainings wurde noch ein Gruppenfoto mit allen Teilnehmern gemacht.

Meiner Meinung nach war es ein sehr erfolgreicher, interessanter und hilfreicher Trainingstag für unsere Karateka bis zu der 7. Kyu. Danach trainierten natürlich auch noch die höher graduierten Karateka.

Bericht von Toni Kuhne – Schüler im Dojo Tameshiwari

Bilder vom Lehrgangswochenende

Japanreise

Im April war Stefan für 14 Tage in Japan unterwegs.

Im April war Stefan für 14 Tage in Japan unterwegs. Neben viel Kultur gab es auch eine ganze Menge Training und damit Input. Eine Übersicht über den umfangreichen Reisebericht gibt es unter

https://shotokan-karate.de/japanreise-april-2019/

Bericht von Stefan Lebelt – Trainer im Dojo Tameshiwari

Ausflug nach Weinböhla

Heute war eine kleine Delegation unseres Dojos, bestehend aus Marko, Robert und Stefan, beim Spezialtraining im befreundeten Dojo Weinböhla. Stephan Rohne lädt immer mal wieder zum offenen Training ein. Und jedes Mal gibt es ein spezielles Thema.

Dieses Mal ging es um „Yoko-Geri in Katas“.

Da insbesondere in der Gruppe 1 in den letzten Wochen verstärkt der Fokus auf Fußtechniken lag, passte das Thema wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Stephan gelang es wie üblich, den Spaghat zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen zu meistern, was in diesem Fall sicher gar nicht so leicht war. Haben doch die meisten Anfänger noch nie etwas von Bassai Dai oder Nijushiho gehört.

In einen längeren Kihonteil, der gleichzeitig als fortgesetzte Erwärmung fungierte, wurden die späteren Katasequenzen perfekt vorbereitet. Bei letzteren wurde dann großer Wert auf die verschiedenen Arten der Ausführung gelegt und diese sowohl alleine, wie auch mit dem Partner trainiert.

Zusammenfassend haben sich die zwei Stunden wieder einmal absolut gelohnt und zum Teil unserem Nachwuchs einen kleinen Blick in die noch vor ihnen liegende Karatewelt gezeigt.

Wir bedanken und an dieser Stelle ganz herzlich bei Stephan Rohne für das tolle Training.

Bericht von Stefan Lebelt – Trainer im Dojo Tameshiwari

Wellnesswochenende mit Sensei Axel, 6. Dan

Am zweiten Februarwochenende ’19 sind wir in die diesjährige Lehrgangssaison gestartet – natürlich mit Sensei Axel Dziersk aus Berlin. Es folgt ein Bericht von Andreas Reppe.

Oss. /Stefan

Herrlich, im Liegestuhl mit Schirmchendrink, zwei Puppen im Arm. Der Kellner reicht frisches Obst … Piepiepiep … der Wecker macht das, was er soll. Wecken. Wir zwei werden sicher keine Freunde.

Egal. 10:30 Uhr geht es zum Wellnesstempel Bannewitz. Mist, Bademantel vergessen. Zum Glück habe ich ja meinen Gi mit. Die laufen ja alle hier so rum. Jede Menge Bekannte und Unbekannte aus verschiedenen Dojos sind am Start.

Tag 1:

Der erste Tag begann mit einer gemeinsamen Trainingseinheit, in der es hauptsächlich um die korrekte Ausführung verschiedener Grundtechniken ging. Für die Großen gab es zudem einiges an Freikampfvorbereitung.

Die zweite und dritte Einheit war dann dem Lehrgangsthema Kata und Kata-Bunkai gewidmet: Taikyoku Shodan bzw. Heian Shodan für die Anfänger, Heian Yondan und Jion für die Fortgeschrittenen. Es ist schon spannend, wenn man feststellt, dass sich in den ersten beiden Schritten der Taikyoku Shodan bis zu 8 Techniken wiederfinden – und die sind nicht einmal „versteckt“ ;).

Viele Sequenzen der Katas wurden in ihrer Anwendung mit dem Partner geübt – für unseren „Nachwuchs“ war das „Auseinandernehmen“ der Kata etwas ganz neues.

Nach dem Training wurde es für einige ernst – Prüfungen standen auf dem Plan. Glückwunsch geht an

Jason und Robert für ihren 9. Kyu.

Josefine, Min, Amin, Hannes und Marco für ihre absolvierten Strichprüfungen.

Der Abend fand beim gemeinsamen Abendessen einen gemütlichen und würdigen Ausklang.

Tag 2

Am zweiten Tag wurde noch einmal gemeinsam trainiert. Nach einer ganzen Reihe an Aufwärm- und Reaktionsspielen wiederholte Sensei Axel noch einmal einige Kombinationen vom Vortag und ging auf Themen ein, die ihm bis dahin aufgefallen waren.

Fazit

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Axel mit seinem allsehenden Auge in dem Gewusel auch die kleinsten Fehler entdeckt. Aber, wenn man sich verbessern will, ist es wichtig, wenn man einen kritischen Trainer hat, der sich nicht scheut, einem die einzelnen Fehler aufzuzeigen.

Aber einen Kritikpunkt habe ich noch – zum Thema Wellnesswochenende: ich fand an beiden Wohlfühltagen kein Dampfbad, die Finnische Sauna und das Schwimmbecken waren auch nicht zu entdecken. 😉

Danke an die fleißigen Helfer für die Bereitstellung von selbstgebackenen Kuchen und anderen Leckereien.

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch von Sensei Axel im Mai (11. – 12.05.2019).

Bericht von Andreas Reppe – Erster Schüler im Dojo Tameshiwari

Bilder vom Lehrgangswochenende

Sensei Axel 2019 in Bannewitz

In diesem Jahr wird Sensei Axel Dziersk aus Berlin uns dreimal besuchen. Die Lehrgänge sind thematisch aufeinander abgestimmt. Wir empfehlen allen Schülern des Dojos Tameshiwari, die vorankommen und ggf. sogar eine Prüfung ablegen möchten, die Gelegenheit wahrzunehmen.

  • Teil 1: Kata (Heian Shodan & Jion) – im Februar ’19
  • Teil 2: Kumite – Mitte Mai ’19
  • Teil 3: Kakie („klebende Hände“) – Ende August ’19

Am 9. und 10. Februar 2019 geht es los.

Veranstaltung bei Facebook

Karate unter dem Weih­nachts­baum

Das Gründungsjahr des Dojos „Tameshiwari“ ist Geschichte. Etwas mehr als 30 Schüler haben ca. 150 Trainingseinheiten absolviert. Wir haben zwei Lehrgänge veranstaltet und hatten alle zusammen eine ganze Menge Spaß, der den anfänglichen Stress und die Mühen sehr schnell hat vergessen lassen. Wir wurden im SV-Bannewitz sehr warmherzig aufgenommen und sind bei jeder Herausforderung auf große Unterstützung gestoßen.

2019 geht es mit voller Kraft weiter. Es gibt viel zu lernen und so mancher spannende Termin lugt bereits am Horizont. Auf geht ’s!

Oss. /Stefan

Den krönenden Abschluss des Jahres 2018 bildete unser Weihnachtslehrgang mit anschließender Weihnachtsfeier. Dazu folgt ein Bericht von Hannes Pfeifer, einem unserer neuen Schüler.

Karate unter dem Weihnachtsbaum

Wer bisher glaubte, dass es nichts Abwegigeres geben kann, als eine Kombination aus Karate und Weihnachtsbräuchen, der wurde in Bannewitz Anno 2018 eines Besseren belehrt.

Alles begann mit der Ankündigung, dass uns Sensei Axel Dziersk (6.Dan) zusammen mit einigen Karateka der Samurai Ryu Berlin, besuchen wird.

Der Tag vor dem 2. Advent – Training und Feiern

Am Morgen des 08.12.2018, einen Tag vor dem 2. Advent, genau 10:30 Uhr, begann das erste Training. Schon die Aufwärmrunde deutete an, dass den Teilnehmern, darunter auch Mitgliedern des Shotokan Karate Vereins Freital und weiterer regionaler Karatedojos, intensive Schweißausbrüche bevorstanden, hervorgerufen von ganz unterschiedlichen Bewegungsabläufen.

Neben dem Erwärmen der Muskulatur und dem Dehnen aller möglicher Sehnen, hatten alle Körper auch Grenzerfahrungen in Form von „Verrenkungen“ auszuhalten, die wohl den Meisten nicht optimal gelangen

Das Training startete mit einfachen Abläufen, die in Teilen Katas entnommen oder frei variiert wurden. Dem folgten Übungen zur Abwehr von Angriffen, Ausführung von unterschiedlichen Gegenangriffen und Kombinationen daraus. Nun waren Katas an der Reihe – zunächst Taikyoku Shodan und Heian Shodan, in versch. Varianten für niedrige Grade. Je höher die Graduierung, umso anspruchsvoller waren die Kata und ihre Variierung. Axel konnte sich so einen guten Überblick darüber verschaffen, wer im neu gegründeten Dojo in Bannewitz welchen Stand und welches Potential hat.

Beinahe fließend ging das Training gegen Nachmittag in eine kunterbunte Weihnachtsfeier über. Alle Sportler duschten sich und schlüpften in teilweise weihnachtliche Bekleidung. Die Menge vermehrte sich um viele Familienmitglieder, darunter nicht wenige Kinder und Jugendliche. Die Turnhalle, welche gleichzeitig ein Saal mit Bühne ist, verwandelte sich zur Hälfte in ein rustikales Veranstaltungslokal. Ein Weihnachtsbaum, natürlich mit Kugeln und Beleuchtung, Tischgarnituren, veredelt mit weihnachtlichem Schmuck, ein Elektroklavier mit Hammermechanik und jede Menge Speisen und Getränke, von vielen fleißigen Heinzelmännchen liebevoll zubereitet, erwärmten in kürzester Zeit die Herzen aller Anwesenden.

Aber das war nur der Anfang. Nachdem jeder eine Weihnachtsmütze hatte, begann die Feier mit einer kurzen Dankesrede unseres Trainers Stefan, gefolgt von kleinen Geschenken, an Axel, Andreas und vielen Anderen.

Eine kleine Gruppe Neulinge, davon ein 6-Jähriger, zeigte einen Teil der Trainingsfortschritte, u.a. in Form der Kata Taikyoku Shodan. Dem folgte das Weihnachtsbuffet, welches aus Suppen, vielen verschiedenen Salaten, Würstchen, Kuchen, Plätzchen, Lebkuchen und Stollen (Habe ich etwas vergessen?) bestand. Getränke waren in Fülle vorhanden, neben alkoholfreien natürlich auch Bier, Glühwein usw.. Fast unbemerkt, begann ganz nebenbei Klaviermusik den Raum auszufüllen. Den Start legten Odin und Jason hin, vierhändig mit Schneeglöckchen und einer Weihnachtsmusik von Beethoven. Dem folgte eine große Überaschung, mit Darbietungen am Klavier von unserem Trainer Stefan Lebelt, der offensichtlich über viele Jahren nicht nur fleißig Karate trainiert hat. Nur einer konnte dies zu späterer Stunde in Teilen überbieten, André. Er spielte u.a. Musik aus der fabelhaften Welt der Amelie.

Allen Hobbyköchen und -bäckern sei an dieser Stelle ganz herzlich für die vorzüglichen Speisen gedankt. Gleiches gilt den vielen Helfern, welche die Feier und Alles darüber hinaus überhaupt erst ermöglicht haben.

Training am 2. Advent

Das Training am zweiten Advent begann wieder um 10:30 Uhr. Dieses Mal leitete aber Axel die Aufwärmrunde. Er zeigte uns, dass sogar das Aufwärmen aus Kampf bestehen kann. In Paare aufgeteilt, kamen wir schneller ins Schwitzen, als uns lieb war. Die vielen Varianten konnte man sich unmöglich merken.

Beeindruckend war an beiden Tagen, wenn Axel zeigte, wie es richtig gemacht wird oder wenn er mit einer völlig anderen Demonstration durchstartete. Egal ob allein, mit Partner, mit oder ohne Stock, er beeindruckt immer sofort und nachhaltig mit unglaublicher Beweglichkeit, faszinierender Schnelligkeit, klarem Verstand und scharfem Auge.

Überhaupt enthielt das Training mit Axel eine Menge interessanter Besonderheiten. Da wäre z.B. seine Art der Beobachtung der Teilnehmer. Währendem er beinahe gelangweilt durch die Halle schlürft, was an einen japanischen Großmeister erinnert, schweifen kaum sichtbar seine Facettenaugen (..Andreas..) über alle Bewegungen aller Karateka gleichzeitig. Manchmal ist man geneigt zu glauben, dass er in entfernter Position Fehler nicht bemerkt. Aber bereits gefühlte Millisekunden später, wenn er vor Einem steht und durchsetzungsstark korrigiert, wird der Irrtum massiv bewusst.

Nun könnte man annehmen, dass dies primär die Niedriggraduierten trifft. Aber im Gegenteil lässt er bei diesen noch etwas Nachsicht walten, währendem ein Träger des x.Dan jede Kata beherrschen sollte, was Axel deutlich einfordert. Es war ihm nicht wichtig, sich unübersehbar durchzusetzen sondern einzig und allein Fehler in den Bewegungsabläufen eindringlich aufzuzeigen, damit diese nicht zur Gewohnheit werden und nachfolgend möglicherweise nie mehr aus dem Kopf und dem Körper heraus wollen.

Zwei Karateka wurden Gürtelprüfungen unterzogen, welche sie auch bestanden. Dafür herzlichen Glückwunsch an Felix (letzter Strich vor dem 9. Kyu) und Oliver (5. Kyu).

Zum Abschluss demonstrierte Axel den Teilnehmern, wie schwer es ist, geübte Stockschläge abzuwehren.

Was noch gesagt werden muss: Das Wochenende war reich an intensivem Sport, tollen Überraschungen und einer Vielzahl von Eindrücken ganz unterschiedlicher Natur. Vermutlich wird Jeder zustimmen, dass dem nächsten Event dieser Art Alle gleichermaßen entgegen fiebern.

Dir Axel aber auch Stefan und Andreas sowie allen Heinzelmännchen des gelungen Wochenendes, herzlichen Dank von den Schülern des Tameshiwari, deren Familien und allen Gästen.

Bericht von Hannes Pfeifer – Schüler im Dojo Tameshiwari

Bilder vom Weihnachtswochenende

Lehrgang & Weihnachtsfeier

Anlässlich der erfolgreichen Gründung unseres neuen Dojos, veranstalten wir am zweiten Adventwochenende unseren Weihnachtslehrgang mit Karatepionier Sensei Axel Dziersk (6. Dan). Dazu laden wir alle interessierten Shotokaner recht herzlich ein.

In diesem Rahmen findet für unsere Mitglieder und enge Freunde des Dojos am Samstag (08.12.2018) Abend, nach dem Training, auch unsere erste Weihnachtsfeier statt.

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Erfolgreicher Anfängerkurs

Mit dem Anfängerkurs ging es Anfang August dieses Jahres im neuen JKA-Karatedojo „Tameshiwari“ in Bannewitz so richtig los. Gut zwei Monate später ist es kaum zu glauben, was die Schüler bereits alles können, mit welcher Begeisterung die neuen Karateka dabei sind, und welche Ausdauer und Kampfgeist viele bereits entwickelt haben. Wir freuen uns über einen sehr gelungenen Start.

Oss. /Stefan

Es folgt ein Bericht von Robert Wittig.

Die fast vollständige Gruppe

Anfängerkurs Karate-Bannewitz

Taikyoku Shodan, Hidari-Zenkutsu Dachi, Gyaku-Zuki. Wer mit diesen Begriffen nichts anfangen kann, kann entweder kein Japanisch oder hat den Anfängerkurs des Karate-Dojos „Tameshiwari“ in Bannewitz verpasst.

Ersteres ist nicht allzu schlimm, aber den Anfängerkurs verpassen, das ist schon fast kriminell.

Seit dem 21.08. gibt es in der Turnhalle Bannewitz, am Mühlenweg 3 einen Karate-Anfängerkurs, welcher mit ca. 30 Leuten auch gut besucht ist.

Neben verschiedenen Kampf- und Blocktechniken lernten wir (zumindest einige) auch einigermaßen Disziplin und stärkten unseren Körper.

Als es daran ging die verschiedenen Techniken zu lernen, stellten sich einige Teilnehmer ziemlich komisch an. Das liegt daran, dass die meisten Teilnehmer Heranwachsende sind, die keinen wirklichen Ansporn haben zu lernen. Nichts desto trotz lernten auch sie etwas. Alle anderen gaben sich Mühe, die Übungen zu meistern und den Anforderungen zu genügen.

Seit dem 16.10.2018 ist es vorbei mit dem Anfängerkurs. Wir gehen den nächsten Schritt zur Perfektion der Techniken.

Ich bleib auf jeden Fall dabei. Vielleicht sieht man sich ja mal, einfach vorbeikommen und mitmachen: Dienstag, 18.30 – 19.30 Uhr; Donnerstag, 17.30 – 18.30 Uhr.

Bericht von Robert Wittig – Schüler im Dojo Tameshiwari

Bilder vom Training

Lehrgang mit Sensei Axel

Nachdem der Anfängerkurs sehr gut angelaufen ist stand an diesem Wochenende der erste Lehrgang in unserem neuen Dojo in Bannewitz auf dem Programm.

Ursprünglich sollte dieser im SHUTO KAI in Dresden stattfinden. Leider war das nach meinem Ausscheiden offensichtlich nicht mehr möglich. Also wurde kurzerhand entschieden, den Lehrgang mit Sensei Axel hier, im neuen Dojo „Tameshiwari“ in Bannewitz, auszurichten. Das war ob der quasi gleichzeitig stattfindenden Neugründung und Organisation des Anfängerkurses eine organisatorische Challenge, die wir aber sehr gerne auf uns genommen haben.

Da unsere Neulinge gerade einmal drei Trainingseinheiten hinter sich gebracht haben, waren sie dieses Mal noch nicht mit von der Partie. Statt dessen fand sich am Wochenende eine kleine elitäre Gruppe – überwiegend aus der Oberstufe – in Bannewitz ein, um vom großen Wissen und Können Sensei Axels zu profitieren.

Training am ersten Tag

Am ersten Tag fanden zwei jeweils zweistündige Trainings statt, in denen von Kondition und Abhärtung, über Grundlagen, Kata, Kata-Bunkai und Kumitetaktik für jeden etwas dabei war. Sensei Axel hat wie immer bei seinen Lehrgängen viele Details zur exakten Technikausführung erklärt, demonstriert und vor allem uns teilnehmenden Danträgern so manche Baustelle aufgezeigt, die wir in den nächsten Wochen bearbeiten können.

Da im Nachgang Prüfungen stattfanden wurden auch Auszüge des Prüfungsprogramms zum 7. und 6. Kyu geübt und die Prüflinge damit noch einmal gut vorbereitet.

Ein Highlight war die Schwertvariante der Kata Meikyo, die in den letzten 15 Minuten mit mittellangen Bos geübt wurde. Dabei bekam man einen ganz neuen Blick auf die Kata und so manche Bewegung ergibt bei Ihrer Ausführung als Schwerttechnik fast schon mehr Sinn als als Arm und Handtechnik.

Gürtelprüfungen

Nun standen die Prüfungen an. Nach intensiver Vorbereitung in den letzten 4 Wochen haben sich zwei Karateka vom Dojo Tameshiwari 45 Minuten lang Sensei Axels kritischem Blick gestellt. Das war für die beiden eine echte Herausforderung – geistig wie auch konditionell.

Andreas (Tameshiwari), Norman (Samurai Ryu), Bruno (Tameshiwari)

Wir gratulieren ganz herzlich unseren beiden Schülern

  • Bruno Reppe zum 7. Kyu (Orangegurt)
  • Andreas Reppe zum 6. Kyu (Grüngurt)

und natürlich auch Norman von der Samurai Ryu zum 7. Kyu.

Wer trainiert, der darf auch feiern!

Bei einem Karatelehrgang darf natürlich auch die anschließende Party nicht fehlen. Da das Wetter uns leider im Stich gelassen hat wurde diese kurzerhand nach drinnen verlegt und in lustiger Runde bis spät in den Abend hinein gefeiert. Dabei hat Sensei Axel die ein oder andere spannende Story ausgepackt.

Training am zweiten Tag

Am zweiten Tag gab es noch einmal eine Trainingseinheit. Dieses Mal mit vielen Kraft- und Konditionsübungen. Aber auch technische Details wie zum Beispiel an die jeweilige Technik angepasste Bein- und Fußposition wurden behandelt. Einige Themen wie Ura-Mawashi-Geri vom Vortag wurden wiederholt und das Training endete mit den Katas Nijushiho, Sochin und Gojushiho Sho.

Fazit

Der erste Karatelehrgang mit Sensei Axel Dziersk im Dojo Tameshiwari ist Geschichte.

Ich denke, ich spreche in Namen aller Teilnehmer wenn ich sage, dass es eine gute Entscheidung war, den Lehrgang nicht einfach ausfallen zu lassen. Wir haben sehr viel Neues gelernt und viele Fehler erkannt. Letztere gilt es nun wegzutrainieren.

Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn dann sicher auch viele unserer neuen Dojomitglieder dabei sein werden.

Bericht von Stefan Lebelt – Trainer im Dojo Tameshiwari

Bilder vom Lehrgang

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