Wie bereits in den letzten beiden Jahren veranstalten wir auch 2023 wieder ein Fight4Fun-Turnier.
Da es beim letzten Mal in unserer Dojohalle etwas eng geworden ist, werden wir uns – wenn alles klappt – dieses Mal in der Dreifeldhalle mit den Kämpfern befreundeter Dojos messen.
Max-Dittrich Str. 11 01728 Bannewitz
Natürlich werden wir uns im Training auch dieses Jahr wieder maximal gut auf das große Ereignis vorbereiten.
Das bannewitzer Karate-Dojo Tameshiwari wurde 2018 gegründet.
Unser frünfjähriges Jubiläum wollen wir mit einem ganz besonderen Lehrgang feiern. Dafür konnten wir neben unserem guten Freund und Unterstützer Sensei Axel Dziersk (6. Dan) auch DJKB-Instruktor Toribio Osterkamp (6. Dan) gewinnen.
Ort und Datum
Unser Jubiläums- und Weihnachtslehrgang findet am 02.12.2023 in der Dreifeldhalle in Bannewitz – Max-Dittrich-Str. 11 – statt.
Der Weihnachtslehrgang mit Sensei Axel am 03.12.2022 wurde mit einer geselligen Weihnachtsfeier abgerundet.
Alle Jahre wieder, eine allseits mit Spannung erwartete, freudige Tradition: der Weihnachts-Karatelehrgang mit Karateguru und -pionier Axel Dziersk. Und wie in jedem Jahr (mal abgesehen von Coronazwängen), wunderbar abgerundet mit einer geselligen Vereinsweihnachtsfeier.
In gewohnter, angespannter Entspanntheit, führte Axel alle Teilnehmer ab dem ersten Moment schnell und straff zurück in seinen Trainingsrythmus. Oberstes Gebot für alle Abläufe sind für ihn immer von jedem ausgeprägt angestrebte Exaktheit der Stände und Bewegungsabläufe. Ein jeder wurde wieder regelmäßig daran erinnert, dass falsche Stände zu Zeitverlusten oder möglicherweise. sogar Verletzungen führen. Das trifft natürlich auch auf beständige, unkluge Hoch- und Runterbewegungen des gesamten Körpers zu. Der Gegner soll nicht einmal ahnen, das man etwas bzw. was man vorhat und wann genau. Schnelligkeit ist genauso entscheidend, wie überraschende, unerwartete Aktionen, auch in der Verteidigung. Auch die Grundregel von Axel, dass jede Bewegung einen Angriff oder eine Abwehr beinhaltet, hebt er immer wieder geduldig hervor, insbesondere, wenn dies den Karateka aller Graduierungen bisher nicht wirklich bewusst war oder „übersehen“ wurde.
Besonders spannend wurde es wieder, wenn unser nicht mehr ganz jugendlicher Kampfgott selbst aktiv vorführte, wie wirksame Techniken Gegner aller Art außer Gefecht setzen. Einziger Wermutstropfen dabei ist aber, dass fast alle von ihm ausgeführten, ausgeklügelten, wohlerprobten und ganz eigenen Technikkombinationen oft nur mal kurz als Blitzlicht auftauchen, dabei natürlich sofort verblüffen aber leider auch unmöglich vollständig den Weg ins Langzeitgedächtnis der Kursteilnehmer finden können. Dazu gehören natürlich auch von ihm tief verinnerlichte, schlaue Finten, überraschende Blocks und superschnelle, wirksame Konter. Lieber Axel, bitte gib uns in nächsten Lehrgängen mehr Gelegenheit dazu, Deine Tricks und Raffinessen möglichst detailliert zu verstehen und nach Belieben schrittweise in das eigene Trainingsprogramm zu integrieren.
Wie immer legte Axel besonders großen Wert auf Details. Es gibt von den 2-3000 definierten Einzeltechniken eine Menge, die nur sehr selten Verwendung finden und eine große Zahl, die immer wieder in Katas auftauchen. Ausgeprägt wichtig ist es demzufolge, die besonders häufig Wiederkehrenden möglichst exakt auszuführen, damit sich fehlerhafte Bewegungsabläufe nicht in die Muskulatur und das Gedächtnis „einbrennen“, denn diese sind nur schwer wieder korrigierbar.
Was Axel immer wieder deutlich aktiv präsentiert und verbal betont, ist der tiefe Sinn des Kampfsports im Allgemeinen und Karate im Speziellen. Im Kern geht es darum, zu kämpfen. Für Gymnastik gibt es alternative Sportarten. Praktisch jeder beliebige Gegner soll nicht den Hauch einer Chance auf einen Sieg haben. Das schafft niemand allein mit fabelhafter Technik. Immer ist auch der kluge Geist gefordert. Nur im Einklang ist das Potential am Höchsten.
Auch in diesem Lehrgang wurde zielgerichtet in mehreren Einheiten jede Graduierung angesprochen. Zwar ist es Axel wichtig, alle Karateka aller Graduierungen auf kleinste Mängel hinzuweisen. Gleichzeitig sollte aber auch diesmal jeder Schwarzgurt angemessen gefordert werden, was Axel immer sehr leicht fällt, auf vielfältige Weise.
Nach den Einheiten erfolgten wieder Gürtelprüfungen. Leider konnten nicht alle daran teilnehmen. Denjenigen, die erfolgreich bestanden haben, wurde bereits von allen Seiten herzlich gratuliert.
Unserer besonderer Dank gilt wie immer Dir, Axel. Wir freuen uns bereits auf Deinen nächsten Lehrgang in Bannewitz.
Abgerundet wurde der Tag mit der alljährlichen Weihnachtsfeier. Neben allerlei Geschenken, bspw. für Ron, unseren fleißigsten Kursteilnehmer im Jahr 2022, gab es natürlich auch viel Gelegenheit zum Schwatzen, auch mit den Familienangehörigen. Und das Ganze bei Glühwein, mitgebrachten, leckeren Speisen, Knüppelkuchen uvm. Vielen Dank allen Köchen/Spendern für Beiträge aller Art. Das Einzige was fehlte, waren kleine Showbeiträge, welche den Familienmitgliedern die Fortschritte alljährlich lebendig vor Augen führen. Das sollten wir im nächsten Jahr unbedingt wieder aktivieren.
Bericht von Hannes Pfeifer – Schüler im Dojo Tameshiwari
Strich- und Kyu-Prüfungen
Wir gratulieren allen Prüflingen, die sich in der Woche vor dem Weihnachtslehrgang der Strichprüfung gestellt haben:
Emilia Kleinstück (1. Strich)
Armin Zweig (2. Strich)
Carlos Urbansky (3. Strich)
Oskar Lampel (3. Strich)
Samuel Walther (3. Strich)
Theodor Thomann (3. Strich)
Ganz herzliche Glückwünsche gehen außerdem an alle, die nach dem Lehrgang bei Sensei Axel ihre Kyuprüfung bestanden haben:
In den letzten beiden Jahren konnten wir durch die Pandemie leider keinen Weihnachtslehrgang durchführen. In diesem Jahr findet diese traditionelle Veranstaltung nun wieder statt.
Wie immer veranstalten wir im Anschluss an den Lehrgang unsere Weihnachtsfeier, zu der alle Schüler mit Familie, sowie Freunde des Dojos eingeladen sind.
Am 25.06.2022 besuchte uns wieder einmal Sensei Axel. Und am nächsten Tag fand das Vereinsfest des SV-Bannewitz statt.
Am 25.06.2022 besuchte uns zur Freude aller nun wieder einmal der Karatemeister Sensei Axel Dziersk aus Berlin in unserem Dojo Tameshiwari.
Voller Motivation starteten wir wie jedes Mal 10:00 Uhr. Nachdem wir uns begrüßten, fing Stefan direkt mit der Erwärmung an. Als diese nach ca. 10min. fertig war, begann Axel auch gleich mit dem Training.
Wir wiederholten als erstes die Grundtechniken und Hüftdrehung. Als es dazu ein paar Anwendungsaufgaben gab, kam auch gleich schon die erste Partnerübung. Nach vielen Erklärungen und Berichtigungen ging es nun in die Mittagspause.
Mit knurrenden Bäuchen eilten viele direkt zum Essen. Wie jedes Mal hatten wir eine große Auswahl an Essen. Von belegten Brötchen über Kuchen, Obst und vielen weiteren leckeren Dingen gab es auch Kaffee, Tee und verschiedenste Getränke. Somit war für alle etwas dabei. Nachdem sich jeder satt gegessen hatte, ging es nach ca. 45min. Pause weiter.
In der zweiten Einheit gab es viele Partnerübungen. Wie auch in der ersten Einheit hörten wir alle gespannt und neugierig zu. In dieser Stunde haben wir aus einigen Katas Techniken mit dem Partner gemacht, oder auch mal zu dritt. Am Ende der zweiten Stunde wurden die Katas noch einmal gelaufen.
Nach dem doch anstrengenden Training gab es auch noch Prüfungen für manche Lehrlinge.
Wie immer hatten alle sehr viel Spaß, und wir freuen uns schon sehr auf das nächste Mal.
Bereits am Donnerstag vor dem Lehrgang fanden im Rahmen des normalen Training unsere Dojo-internen Strichprüfungen statt, direkt gefolgt von den Vorprüfungen für den Lehrgang.
Wir gratulieren ganz herzlich
Tobias Sommer zum 1. und 2. Strich
Carlos Urbanski zum 1. und 2. Strich
Maximilien Eckhardt zum 2. Strich
Oskar Lampel zum 2. Strich
Theodor Thomann zum 2. Strich
Pepe Krause zum 3. Strich
Zoé Mirau zum 3. Strich
und im Weiteren
Tamara Knoch zum 8 Kyu
Marko Paul zum 8. Kyu
Ron Eckhardt zum 7. Kyu
Isabell Haase zum 7. Kyu
Hannes Pfeifer zum 7. Kyu
Min Yan-Pfeifer zum 7. Kyu
Odin Jay Pfeifer zum 7. Kyu
Vereinsfest des SV-Bannewitz
Wie schon im letzten Jahr haben wir als Abteilung Karate des SV-Bannewitz auch dieses Mal wieder aktiv am Tag der offenen Tür bzw. dem Vereinsfest teilgenommen. Prominent hatten wir unseren Stand dabei im direkten Sichtfeld der Besucher zwischen Hüpfburg und Großfeldschach plaziert. Vielen Dank an der Stelle an unsere Mitglieder, die tatkräftig mit bei der Sache waren.
Neben vielen Gesprächen mit Eltern und Karateinteressierten hatten wir auch dieses Mal wieder eine gut halbstündige Karatevorführung organisiert, bei der wir – passend zu den am Vortag stattgefundenen Kyu-Prüfungen – den Zuschauern demonstrieren konnten, welches Können unsere Karateka bereits im Rahmen einer Gürtelprüfung bewiesen haben.
Und auch dieses Jahr gab es wieder eine sehr nett vorbereitete Anerkennung für die Ehrenämtler. Auch wenn es aus meiner ganz persönlichen Sicht nicht notwendig gewesen wäre, muss ich doch sagen, dass ich das sehr schön finde und wir uns sehr gefreut haben.
ergänzender Bericht von Stefan Lebelt – Trainer im Dojo Tameshiwari
Am darauffolgenden Tag findet am selben Ort das Vereinsfest des SV-Bannewitz statt, bei dem wir als Dojo Tameshiwari uns mit einem Stand und einer kleinen Vorführung präsentieren werden.
Nach dem Ausfall des letzten Lehrgangs, konnten mit Sensei Axel (6. Dan) einen schönen Frühjahrslehrgang erleben.
Nachdem der Weihnachtslehrgang 2021 ausfallen musste, konnten wir uns endlich wieder alle treffen und zusammen mit Sensei Axel (6. Dan) einen schönen Frühjahrslehrgang erleben.
Isabell ist 11 Jahre und seit Gründung des Dojos mit an Board. Heute dürfen wir Ihren ersten Lehrgangsbericht aus Sicht der Unterstufe lesen. Im Anschluss folgt die Ergänzung von René, einem unserer Assistenztrainer, aus Sicht der Oberstufe.
Am 02.02.2022 kam der Karatepionier Sensei Axel Dziersk aus Berlin zu uns ins Karate-Dojo Tameshiwari.
Um 10:00 Uhr ging es los. Zu Beginn erwärmten wir uns mit Stefan. Warm und motiviert starteten wir mit dem Training. Am Anfang übten wir eine Runde Kihon, danach machten wir Partnerübungen und im Anschluss Kumite. Axel erklärte uns sehr viel und berichtigte uns.
Als wir unsere Pause einlegten war es 12:10 Uhr. Zum Mittag gab es Wiener Würstchen und Brötchen mit Ketchup oder Senf. Außerdem gab es leckeren Kuchen. Die Pause ging etwa eine Stunde. Es wurde sehr viel gequatscht und gelacht. Als der Hunger von jedem gestillt war, ging das Training weiter.
In der zweiten Einheit machten wir Anwendung der Kata Heian Nidan.
Nach den dem Lehrgang anschließenden Prüfungen grillten wir bei Stefan zu Hause. Auch hier wurde wieder viel gequatscht und gelacht. Es war leider kein allzu gutes Wetter, weshalb wir drinnen bleiben mussten.
Trotzdem hatten alle sehr viel Spaß.
Bericht von Isabell Haase – Schülerin im Dojo Tameshiwari
Auch im Oberstufentraining zeigte sich Sensei Axel gut gelaunt und voller Tatendrang. Kein Wunder: gaben sich doch neben zahlreichen Kyu-Graduierungen auch 9 Danträger ein Stelldichein .
Kihon und Kombinationen am Vormittag – Flug der Schwalbe am Nachmittag
Entsprechend reizvoll und herausfordernd gestaltete sich auch unser langersehnter Frühjahrslehrgang. Vom kleinen „Trick“ bis zur komplexen Kumite-Kombination lehrte uns Sensei Axel sein Können. Im anschließenden Partnertraining korrigierte er ausdauernd und gewohnt akribisch jede noch so kleine Nachlässigkeit.
Am Nachmittag stand diesmal als Fokus-Kata Enpi auf dem Programm. Eine sehr schöne, anstrengende Kata. Abschnittweise ging Sensei Axel auf die einzelnen Schwerpunkte ein und präsentierte immer wieder eindrucksvoll Bunkai in verschiedenen Variationen. Ein spannender Höhepunkt für alle Sentai-Kata-Trainierenden.
Prüfungen
Den Abschluss bildeten die Prüfungen in den Kyu-Graduierungen.
Hatten
Maximilian
Oskar
Theodor
zum ersten Strich, sowie
Pepe
Samuel
Zoé
zum 2. Strich, ihre Strichprüfungen am 24.03.2022 bereits erfolgreich absolviert, so war es heute für
Stella (weis und gelb)
Josi (orange)
Amin (grün)
soweit, ihre erlernten Fähigkeiten zu zeigen.
Unter den strengen Augen von Sensei Axel und seinen Beisitzern Stefan und Walther arbeiteten sie sich durch das Prüfungsprogramm und rücken wieder ein Stück näher an die Oberstufe heran.
In Anbetracht der aktuellen Inzidenz im Landkreis sind wir guter Hoffnung, den diesjährigen Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel am 02.04.2022 durchführen zu können.
Wir halten Euch hier auf dieser Seite auf dem Laufenden.
Kampfkunst oder Kampfsport? Diese Frage, so Sensei Axel Dziersk, sollte sich jeder Karateka immer wieder stellen.
Kampfkunst oder Kampfsport? Diese Frage, so Sensei Axel Dziersk, sollte sich jeder Karateka immer wieder stellen, denn die alte Kampfkunst umfasst einiges mehr als nur die Techniken, welche im Tunierkampf Anwendung finden. Getreu dieses Einstieges wurden bei unserem traditionellen Herbstlehrgang wieder viele Techniken und Kombinationen geschult, welche für alle Graduierungen den Horizont erweiterten.
Sowohl klassische Techniken als auch einige von Sensei Axels erprobten Eigenkombinationen wurden zunächst einzeln und später auch am Partner geübt. Dabei gab es viel Spaß und ein paar blaue Flecken, während Sensei Axel in gewohnt perfektionistischer Art allen Teilnehmern Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigte.
Sowohl die Schüler des Dojos Tameshiwari als auch unsere Besucher konnten von dem breiten Wissen und der großen Erfahrung des Senseis profitieren und aus mehr als vier Stunden Trainingszeit wieder viel neues Wissen mit nach Hause und in die nächsten Trainingseinheiten nehmen.
Nach den erfolgreichen Prüfungen konnte dann bei einem gemütlichen Grillabend noch weiter die Theorie diskutiert werden.
Wir freuen uns über die sehr guten Prüfungsleistungen unserer Schüler und gratulieren
Amin zum 7. Kyu (orangener Gürtel) Isabell zum 8. Kyu (gelber Gürtel)
Im Kampfsport ist erlaubt was den Regeln entspricht, in der Kampfkunst ist erlaubt was funktioniert. Ich denke die Frage was wir trainieren konnte jeder Teilnehmer am Ende des Lehrgangs für sich beantworten.
Bericht von Nicola Raspe – Trainerin im Dojo Tameshiwari