Mit vollem Auto ging es am 26.04.2025 für 8 Karateka aus Freital & Bannewitz nach Oberviechtach in die Oberpfalz.
Mit vollem Auto ging es am 26.4. für 8 Karateka aus Freital (und Bannewitz 😉) in die Oberpfalz, genauer gesagt nach Oberviechtach. Am frühen Abend kamen wir am Dojo „Genbukan“ an: ein sehr gemütliches Haus auf dem Land, wo wir essen und schlafen konnten.
Am Abend saßen wir mit einer köstlichen Soljanka gemeinsam in der Dojo-Küche. Für uns Kinder ging es dann relativ zeitig ins Bett und nach geraumer Zeit war auch endlich Ruhe.
Von der sanft durchs Fenster scheinenden Sonne geweckt, schlichen sich am nächsten Morgen ein paar von uns vom Dachboden hinunter in die Halle für ein wenig Morgensport und um die Zeit bis zum Frühstück zu überstehen.
Nach einem wunderbaren Frühstück mit tollem Ausblick ging es endlich los: fünf Minuten Autofahrt und schon waren wir in der Halle des örtlichen Gymnasiums, wo es wie immer weiterging: warm machen, kämpfen, Kuchen essen, nochmal kämpfen.
Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass es bei so einer Meisterschaft schon ein ganz anderes Niveau herrscht und die Leute viel professioneller sind. Ich denke trotzdem, dass wir sehr stolz auf uns sein können: mit 5 Startern 5 Pokale fanden wir super.
Etwas, was man hier unbedingt erwähnen muss, ist der Freikampf. Die Herrenwelt ging dort eher „entspannt“ ran, jedoch waren die Frauen von ganz anderem Kaliber. Dort gab es schon im ersten Kampf einen ordentlichen Schlag gegen die Schläfe und nach dem dritten Kampf standen die Sanis unmittelbar neben der Kampffläche. Zwar war diese Disziplin sehr spektakulär anzusehen, hat unsere Motivation, Freikampf zu trainieren, aber nicht unbedingt gesteigert.
Erschöpft vom Tag kamen wir am Nachmittag wieder am Dojo an, wo abends noch gegrillt wurde. Geplant war ja ein langer Abend und „Party machen“ – Haha. 23.00 war´s Licht aus. Klara und ich haben noch bis ca. 23.30 gequatscht und dann fielen auch uns die Augen zu.
Am nächsten Tag ging es dann relativ zügig los. Nochmal Katzen streicheln, Biergarnituren verräumen und die Leute umarmen, dann wurde auf Empfehlung von Sabine noch ein kleiner Stopp bei der XXL-Panoramabank Oberviechtach eingelegt. Das war, mit tollem Blick über den Ort, ein mehr als gelungener Abschied für dieses wunderbare Wochenende.
Bericht von Isabell Haase – Schülerim Dojo Tameshiwari
Am Samstag, den 12.04.2025 trafen sich 29 Karateka in unserem Dojo zum Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel Dziersk (6. Dan).
Am Samstag, den 12.04.2025 trafen sich 29 Karateka in unserem Dojo zum Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel Dziersk (6. Dan).
Nach einem kurzen Plausch ging es pünktlich um 10:00 Uhr los mit der ersten Einheit, dem Techniktraining für alle Graduierungen. Nach einer ordentlichen Erwärmung durch einen der Schwarzgurte wurde beim Kihon der Fokus zuerst auf korrekte Stände und Ausführung der Schritte gelegt. Neben den Grundtechniken wurden natürlich auch fortgeschrittene Techniken trainiert, sowie Gewichtsverlagerung und Standwechsel.
Das wurde im anschließenden Kumite mit Partner direkt angewendet und unter Anleitung durch Sensei Axel konnten sich die Trainingspaare immer weiter verbessern und an ihren Techniken feilen. Nach einigen weiteren Anwendungen aus diversen Katas wurden zum Schluss noch ein schönes Highlight ausgepackt. Ein paar Hebeltechniken im Stand wurden am Partner bis zum Abklopfen getestet und von dem ein oder anderen Karateka bis zur obersten Schmerzgrenze mehr oder weniger freiwillig ausgereizt.
In der Pause durften die vielen mitgebrachten Snacks probiert werden, das Buffet war reichlich gedeckt und im Sonnenschein ließ sich die Pause wunderbar aushalten.
Um 13:00 ging es dann mit der Unter- und Mittelstufeneinheit weiter. Zu Beginn wurde nochmal der Fokus auf die Stände, insbesondere den Zenkutsu-Dachi gelegt. Als Anfänger ist das wahnsinnig hilfreich, da das oftmals eine der größten Baustellen ist. Es wurde weiter an der schnellen und geradlinigen Ausführung der Schritte gefeilt. Beim anschließenden Kumite wurde nach den grundlegenden Techniken das nächste Highlight von Sensei Axel vorgeführt. Zuerst wurden uns verschiedene Würgegriffe von vorne und hinten gezeigt und anschließend am Partner geübt. Danach ging es am Boden mit einem schönen Armhebel weiter, der einen ordentlichen Einsatz der Hüfte bedurfte und wieder bis zum tappen gemacht wurde.
Nach einer weiteren schmackhaften Pause ging es für die Oberstufe (ab Grüngurt) weiter. Zur Erwärmung wurde lockerer Freikampf gemacht. Danach wurde am Hüfteinsatz und der Drehung beim Mawashi-Geri gearbeitet und Sensei Axel hatte eine sehr interessante Gürtel-Methode die saubere Ausführung des Yoko-Geri zu trainieren. Beim anschließenden Kumite wurden einige Auschnitte aus Katas angewendet, dabei waren natürlich wieder ein paar schöne Hebel- und angedeutete Wurftechniken. Sehr interessant zu sehen waren zum Schluss die Katas der Dan-Träger, sowie der höher graduierten Farbgurte.
Nach einer letzten Pause ging es zum ernsten Teil des Lehrgangs über, die Prüfungen zum 9. & 8. Kyu, sowie zum 5. & 3. Kyu standen an.
Die vier Anwärter zum 9. Kyu sowie die zwei für den 8. Kyu wurden von Sensei Stefan geprüft.
Die Prüfung war anspruchsvoll, vor allem nach dem langen Tag, dennoch waren alle Prüflinge mit Eifer dabei.
Nach konstruktiver Kritik von Sensei Stefan und Beisitzer Sensei Axel, wurde dreimal der 9. Kyu und zweimal der 8. Kyu vergeben.
Die Prüfung für den 5. & 3. Kyu wurden von Sensei Axel abgehalten und waren für uns Außenstehenden schon auf einem sehr hohen Niveau, für die Prüflinge natürlich um so mehr. Leider konnten beide den Prüfer nicht überzeugen, wurden aber direkt zur Nachprüfung eingeladen.
Wie immer fanden in der Woche vor dem Lehrgang wieder Dojo-interne Strichprüfungen statt. Herzlicher Glückwunsch geht daher an alle, die bestanden haben:
Elana Apel (1. Strich)
Martin Arndt (3. Strich)
Tim Kästner (3. Strich)
Marla Kokorsky (3. Strich)
Hanna Korth (3. Strich)
Fiona Schwaar (3. Strich)
Und natürlich gratulieren wir auch den erfolgreichen Prüflingen, die sich dem strengen Blick von Sensei Axel gestellt haben (ob nun als Prüfer oder Beisitzer):
Mit 14 Startern waren wir am 29.03.2025 beim ersten Kaminari-Arashi-Cup in Freital wieder einmal sehr erfolgreich.
Teilnehmerberichte
Am Samstag, dem 29.03.2025 war es endlich wieder so weit. Das nächste Turnier stand an. Um genau zu sagen der Kaminari Arashi Cup, bei dem auch unser Dojō nach hartem Training und viel Vorbereitung stark vertreten war.
Direkt um 9 Uhr ging es los und alle KarateKa traten an. Nach einer kurzen Begrüßung begannen schon die ersten Kämpfe. Kihon für die Weißgurte, sowie Kata. Dabei war es sehr wichtig zu wissen, wann genau man an der Reihe war, um Zeit Verzögerungen zu vermeiden.
In der Wartezeit konnte man sich auf der Übungsfläche warm halten. Nachdem ich bei Kata erfolgreich abgeschnitten hatte ging es weiter mit Freikampf und im Anschluss Kihon-Ippon Kumite, sowie Jiyu-Ippon-Kumite bei den Grüngurten.
Obwohl ich dabei nicht so erfolgreich war, hat es trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Nach der Siegerehrung war der Tag dann auch schon wieder vorbei.
Allgemein, war es ein spannendes und lehrreiches Turnier. Und zum Ende des Tages hat unser Verein sogar den 2. Platz belegt.
Der SKV Freital hat mal wieder zum Turnier geladen. Mit knapp 80 Teilnehmern ging es am Morgen des 29.03.2025 topmotiviert los.
In den Tag gestartet sind wir mit einigen erstklassigen Kämpfen im Shobu-Ippon-Kumite (Freikampf). Für Klara (eine gute Freundin aus Freital) und mich (Isabell) ging es erst ein paar Stunden später mit Kata los, wo wir unsere (zwei) Gegnerinnen erfolgreich bezwungen haben.
Danach ging es für uns wieder in eine längere Pause, in der einige unterhaltsame und aufschlussreiche Gespräche geführt wurden. U.a. erfuhr ich was die JVA ist. Da das hier wahrscheinlich niemanden groß interessieren wird würde ich gerne direkt zu einem der letzten Punkte auf der Tagesordnung kommen: Teamkata.
Hier möchte ich vor allem unsere „Kampfzwerge“ loben, da diese nach ganzen zwei Trainingseinheiten ihre Katas wunderschön und synchron gelaufen sind.
Später bei der Siegerehrung wurde wieder viel geklatscht und hier sei nochmal gesagt, dass unsere Starter (vor allem die Jüngeren) gar nicht schlecht abgeschnitten haben und gegen Abend mit teilweise mehreren Medaillen bzw. Pokalen nach Hause geschickt wurden.
Bericht von Isabell Haase – Schülerin im Dojo Tameshiwari
Ergebnis
Isabell Haase
Kata
🏆 1. Platz
Rafael Schlecht
Kata
🏆 1. Platz
Kyra Kästner
Kata
🥈 2. Platz
Hanna Korth
Kata
🥈 2. Platz
Oskar Lampel
Kata
🥉 3. Platz
Tim Kästner
Kata
🥉 3. Platz
Odin Jay Pfeifer
Kata
🥉 3. Platz
Amin Younes
Kata
🥉 3. Platz
„Tameshiwari All Stars“ Isabell Haase, Odin Jay Pfeifer, Max Eckhardt
Kata-Team
🏆 1. Platz
Oskar Lampel
Kihon-Ippon-Kumite
🏆 1. Platz
Marla Kokorsky
Kihon
🥉 3. Platz
Kyra Kästner
Kihon-Ippon-Kumite
🏆 1. Platz
Tim Kästner
Kihon-Ippon-Kumite
🏆 1. Platz
Marla Kokorsky
Kihon-Ippon-Kumite
🥈 2. Platz
Hanna Korth
Kihon-Ippon-Kumite
🥉 3. Platz
Armin Michael Zweig
Kihon-Ippon-Kumite
🥉 3. Platz
Isabell Haase
Jiyu-Ippon-Kumite
🏆 1. Platz
7x Gold, 3x Silber, 7x Bronze und Platz 2 in der Dojowertung!
Unser Weihnachtslehrgang am 30.11.2024
fand ja quasi im Winter bei strenger Kälte statt. Aus diesem Grunde kann ich den Trainer/Sensei als auch die Schüler/Seito schonmal als Helden bezeichnen.
Veröffentlichungsdatum des Berichtes 07.03.2025! 😉
Vor einigen Monaten erhielt ich von Stefan den Auftrag, einen Bericht über das Trainingslager am 30.11.2024 mit Axel (Dziersk) in unserem Dojo in Bannewitz zu schreiben. Da wir nun kurz vor dem nächsten Lehrgang mit Axel stehen (12.04.2025), wird es also langsam Zeit… Nach Androhung verschärfter Strafen durch Stefan (z.B. Training bei den Weißgurten geben und andere schlimme Dinge) sehe ich mich gezwungen, doch etwas zu schreiben.
Dieser Lehrgang fand ja quasi im Winter bei strenger Kälte (auch in der Halle) statt. Aus diesem Grunde kann ich den Trainer/Sensei als auch die Schüler/Seito schonmal als Helden bezeichnen.
Mein persönliches Augenmerk lag auf Axels Einschätzung meiner Eignung für die Prüfung zum 1. Dan.
Natürlich gab es auch wieder interessante Trainingsvarianten, bei denen ich mir auch Anregungen für meine eigene Trainertätigkeit mitnehme. Das finde ich bei jedem Lehrgang von Axel immer wieder interessant. Es gibt immer wieder neue Übungen, WIE man an einem bestimmten Ziel arbeiten kann. Und natürlich werden immer wieder die Grundlagen zitiert, auf welchen Prinzipien das Karate beruht. Und oftmals gibt es dann beim Trainieren den berühmten Aha-Effekt.
Nach dem Lehrgang standen noch Prüfungen an. Besonders einprägsam war für mich die aus praktischen Gründen zusammengelegte Prüfung eines Berliner Schülers von Axel zum 3. Kyu (= erster brauner Gürtel) und einer Schülerin unseres Dojos zum 5. Kyu (= erster blauer Gürtel). Aus Gründen des Datenschutzes sei sie hier Marianne genannt. Axel wollte ausnahmslos die Braungurttechniken vorgeführt bekommen, sah sich dazu aber immer nur Marianne an. Da blieb es natürlich nicht aus, dass etwas nicht so gelang, wie (eigentlich vom Braungurt) gefordert. Selbst als der Braungurt Fehler machte, gab es für diesen dadurch keine Schelte. Was soll ich sagen: Marianne hat sich überaus wacker geschlagen! Und: Es war wieder eine typische Axel-Prüfung. Seitdem ist sie unsere heimliche Braungurtin.
Glücklicherweise folgte zur Entspannung unsere Vereinsweihnachtsfeier (mit den Eltern der Karatekinder), für die wieder viele Familien lauter leckere Sachen vorbereitet hatten, und bei der wieder viele mitgeholfen haben! Hier nochmal mein Dank an alle!
Bei dieser Gelegenheit holte ich natürlich Axels Meinung zu meiner Eignung (siehe am Anfang meines Berichts) ein. Ich möchte seine Worte hier nicht wiederholen – ich fasse mal zusammen: nein.
So geht es also weiter auf meinem Do (Weg) – nächstes Ziel 1. Dan. Ich würde mir nur wünschen, dass ich die Prüfung noch vor Sensei Ochi ablegen kann. Am 29.02.2025 (gefeiert am 28.02. oder 01.03.?) wurde er 85 Jahre alt.
In der Woche vor dem Lehrgang fanden wie üblich Dojo-intern Strichprüfungen statt und wie schon im Bericht erwähnt gab es nach dem Lehrgang mehrere Kyuprüfungen.
Am Samstag, dem 26.10.2024, fand das 4. Fight4Fun-Turnier in der Dreifeldhalle in Bannewitz statt.
100 Karateka aus verschiedenen Dojos waren vor Ort.
Teilnehmerbericht
Am Samstag, dem 26.10.2024, fand das 4. Fight4Fun-Turnier in der Dreifeldhalle in Bannewitz statt.
100 Karateka aus verschiedenen Dojos waren vor Ort.
Um 10 Uhr ging es los mit der Begrüßung und einer Einweisung in die Regeln. Anschließend legte direkt die 1. Gruppe im Kata-Einzel los. Da ich dort noch nicht dabei war, konnte ich von außen zusehen und habe viele gute Sportler beobachtet. Einige haben aber auch in der Zwischenzeit im Trainingsbereich geübt. In dieser Kategorie mussten in 8 Gruppen verschiedene Kämpfer gegeneinander antreten und ihre Kata vorführen.
Nach Kata ging es weiter mit Kihon für die Weißgurte und mit Kumite. Auch da waren wieder fantastische Kämpfe zu beobachten.
Zwischendrin hatte man immer mal wieder Zeit etwas von den leckeren Snacks zu essen oder oben auf der Tribüne zuzusehen.
Als nächstes kam das, worauf sich bereits alle freuten: „Freikampf“. Doch fast zeitgleich startete auch für die etwas Jüngeren die Kategorie Teamkata, bei der dieses Jahr insgesamt 10 Teams antraten. Genau wie Freikampf war diese Kategorie auch wirklich toll anzusehen und dabei zu sein.
Als man danach auf die Uhr blickte, fragten sich sicher viele, wo die Zeit hingerannt war.
Gegen 18:45 Uhr begann schließlich die Siegerehrung. Dabei war vor allem zu sehen, dass man wirklich keinen, der an diesem Tag in der Halle stand, unterschätzen sollte. Jeder hat an diesem Tag sein Bestes gegeben und auch die Zuschauer waren begeistert.
Im Großen und Ganzen war es ein wunderbares Turnier, bei dem nicht nur ich viel Spaß hatte und eine Menge gelernt habe.
Zum vierten Mal haben wir in diesem Jahr das Fight4Fun-Turnier in Bannewitz ausgerichtet. Obwohl einige größere Dojos dieses Jahr wegen anderer Termine nicht teilnehmen konnten, gab es in diesem Jahr 100 Starter aus 11 Dojos (und 2 Einzelstarter).
Zum ersten Mal konnten wir eine der beiden Kampfflächen mit Wettkampftatami ausstatten, die der SV-Bannewitz uns zum 5-jährigen Jubiläum im letzten Dezember gestiftet hat.
Als Veranstalter sind wir sehr zufrieden. Die meisten Teilnehmer haben sich vorbildlich verhalten und so haben wir viele gute Kämpfe gesehen.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die vielen Helfer.
Trotz der starken Konkurrenz kann sich unser eigenes Dojo-Ergebnis sehen lassen:
8x Gold, 6x Silber und 5x Bronze (bei 23 Startern)
Sieger des Dojos Tameshiwari (Klick zum Aufklappen)
Gruppe
Platzierung
Teilnehmer
Kihon1
2 🥈
Tim Kästner
Kihon1
3 🥉
Hanna Korth
Kihon2
1 🥇
Kyra Kästner
Kihon2
2 🥈
Oskar Lampel
Kihon2
3 🥉
Maximilian Weder
Kata1
1 🥇
Oskar Lampel
Kata1
3 🥉
Samuel Walther
Kata4
1 🥇
Rafael Schlecht
Kata4
2 🥈
Theodor Thomann
Kata5
1 🥇
Isabell Haase
Kata7
1 🥇
<Name entfernt>
Kata7
2 🥈
Markus Weder
Kumite1
1 🥇
Oskar Lampel
Kumite1
2 🥈
Samuel Walther
Kumite4
1 🥇
Kyra Kästner
Kumite4
2 🥈
Maximilian Eckhardt
Kumite5
3 🥉
Isabell Haase
Kumite7
1 🥇
Marko Paul
TeamKata
3 🥉
Bannewitz 1: Isabell Haase Odin Pfeifer Maximilian Eckhardt
Das 5. Fight4Fun-Turnier findet am 08.11.2025 wieder in der Dreifeldhalle hier in Bannewitz statt – Wir sehen uns.
Bericht von Stefan Lebelt Trainer im Dojo Tameshiwari
Am 24.08 2024 fand der Sommerlehrgang mit Sensei Axel in unserem Dojo beim SV-Bannewitz statt.
Neben Teilnehmern aus Berlin und Annaberg trafen viele Karateka aus unserem Dojo ein. Nach der Anmeldung, einigen kleinen Gesprächen und Vorbereitungen ging es dann um 10 Uhr los.
Zuerst eine kurze Erwärmung und es folgte die erste Einheit, in der wir zwei Stunden interessante Kombinationen verschiedener Techniken, sowie Partnerübungen gemacht haben. Danach war erstmal eine einstündige Mittagspause mit einem leckerem Buffet, bei dem viele Teilnehmer etwas Kleines mitgebracht hatten.
Nach erneuten Unterhaltungen ging es dann weiter mit dem Unter- und Mittelstufentraining 😉. In dieser Einheit haben wir ebenfalls super Übungen gemacht, wie zum Beispiel Taikyoko Shodan Ushiro Omote und weitere Katas in der Ura-Form.
Nach einer weiteren Pause ging es dann weiter mit dem Oberstufentraining. Einige Karateka sahen sich das etwas anspruchsvollere Training vom Rand aus an. Unter ihnen warteten schon zwei gespannt auf ihre anstehende Prüfung. Diese fand dann gegen 17 Uhr statt. Im Anschluss erhielten beide ihre Urkunde zur bestandenen Gelb- und Orangegurt Prüfung 😊.
Nachdem alle noch beim Abbau halfen, gingen einige von ihnen noch in das Restaurant essen. Alles in allem war dies ein sehr lehrreicher und auch anspruchsvoller Lehrgang, bei dem ich mit einer bestandenen Prüfung und genialem neuen Technikwissen nach Hause ging 👍
Am Anfang war es komisch, weil ich vieles noch nicht gemacht habe und noch nicht kann. Der Lehrgang war anstrengend, aber hat mir viel Spaß gemacht und ich habe viel neues gelernt.
Jonas Dittrich (9)
Sehr gut fand ich das abwechslungsreiche Training und das viele Essen.
Isabell Haase (14)
Das Training war anstrengend – sowohl für den Körper, als auch für den Kopf. Sensei Axel hat wieder einmal Dinge ausgepackt, die man sonst kaum noch irgendwo auf Lehrgängen erlebt. Das war ein sehr gelungener Sommerlehrgang.
Stefan Lebelt (43)
Prüfungen
In der Woche vor dem Lehrgang haben wir Dojo-intern Strichprüfungen durchgeführt. Die Leistungen waren gut bis sehr gut, so dass einige unserer Schüler nun bereits in der Gruppe 2 oder 3 trainieren dürfen.
Wie schon im Bericht erwähnt fanden nach dem Lehrgang zwei Kyuprüfungen statt, bei denen ebenfalls sehr gutes Niveau gezeigt wurde.
29.7.2024 – in Baden-Baden ist was los. Die, laut Medien, knapp 1000 Teilnehmer des Gasshukus 2024 trudeln ein. Für die meisten geht es erstmal mit dem Zeltaufbau los, was bei uns überraschend schnell ging. Danach wurde der Pavillon aufgebaut, in welchem unsere kleine Gruppe die Abende gemütlich verbringen konnte.
Am Morgen gings zur frühen Stund‘ zur ersten Trainingseinheit. 55 Minuten munter werden, und danach Frühstück. Gestärkt ging’s zur nächsten Einheit, dann eine längere Mittagspause und noch eine letzte Einheit.
Außer am Mittwoch, an welchem nur 2 Trainingseinheiten stattfanden. Dank des freien Nachmittags verschlug es viele Karateka ins örtliche Freibad, welches wahrscheinlich seinen Umsatz des Jahres gemacht hat 😊.
Nicht nur viele tolle Karateka, sondern auch viele tolle Senseis waren beim Gasshuku dabei, wie zum Beispiel der von „Mucki“ unterstützte Igarashi Sensei, mit seinem ganz besonderen Beintraining, oder Pascal Senn, welchem man die Freude am Trainieren richtig angesehen hat. Alles in Allem war das Training sehr anstrengend und lehrreich.
Aber das absolute Highlight fand jawohl am Freitagabend statt. Mit der großen Abschlussparty wurde das Gasshuku gebührend gefeiert und beendet. Auch die Senseis wurden mit viel Applaus verabschiedet. Später wurden noch ein paar Katas gelaufen, und auch Hideo Ochi Sensei hat kräftig das Tanzbein geschwungen.
Am nächsten Morgen blickte man in viele verschlafene Gesichter, doch es ging schnell mit dem Zeltabbau weiter. Als alles fertig im Auto verladen war ging es auch schon ans schmerzliche Verabschieden, und die Fahrt nach Hause wurde angetreten. Ich persönlich hab ja erstmal eine Runde geschlafen 😉.
Bericht von Isabell Haase – Schülerin im Dojo Tameshiwari
Der Gasshuku e. V. und das Ryôzanpaku-Dôjô luden vom 9.-12. Mai 2024 zum diesjährigen Kata Spezial nach Tauberbischofsheim ein.
1.000 Teilnehmer, 6 Trainer und etwa 400.000 Kiais.
Platon wird der demütige Satz zugeschrieben „Denn von mir selbst wusste ich, dass ich gar nichts weiß“. Wenn man im Rahmen des Kata Spezial von der Crème de la Crème der Trainer lernen durfte, kam einem dieser Satz wahrlich das eine oder andere Mal in den Sinn. Nach vier Tagen und sieben Trainingseinheiten lässt sich der Satz aber zumindest in Bezug auf Katas ändern in „…, dass ich zumindest ein bisschen weiß“.
Die Organisation
Der Gasshuku e. V. und das Ryôzanpaku-Dôjô luden vom 9.-12. Mai 2024 zum diesjährigen Kata Spezial nach Tauberbischofsheim ein. Wie der Name schon sagt, verfeinern Karateka beim Kata Spezial ihre Fähigkeiten beim Laufen bekannter Katas und erhalten Einblick in Katas, die durchaus weit oberhalb ihrer aktuellen Graduierung angesiedelt sind.
Die Sportler durften in zwei Hallen trainieren, von denen je eine den Kyu-Graden und eine den Dan-Graden vorbehalten war. Fleißige Helfer kümmerten sich um die Verpflegung, so dass dem Kaffee nach dem Vormittagstraining oder dem Bier bei Feierabend nichts im Wege stand. Harte Karateka nächtigten danach im Zelt; andere bevorzugten den Wohnwagen oder ein beheiztes Klassenzimmer für den Schlaf.
Das Rahmenprogramm
Der Ort Tauberbischofsheim liegt etwas südlich von Würzburg und bot den etwa 1.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland einen sonnigen Empfang und schönstes Wetter. Außerhalb des Trainings fanden viele Karateka den Weg in die malerische Innenstadt, bevölkerten die Eisdielen oder besuchten die zahlreichen Restaurants. Denn neben den sportlichen Leistungen besteht der besondere Reiz einer solchen überregionalen Veranstaltung darin, alte Sportfreunde wieder zu sehen und neue Bekanntschaften zu schließen. Dazu boten auch die wunderbar organisierten Abendveranstaltungen einen gelungenen Rahmen: So entlockten ein Karaokeabend, ein Konzert und ein DJ mit Tanzmusik den Karateka die letzten Reserven.
Die Trainingseinheiten
Die Teilnehmer wurden in insgesamt sechs Trainingsgruppen aufgeteilt, um auf jedem Niveau ein anspruchsvolles Training bieten zu können. Jeder Karateka absolvierte dabei täglich ein Training vormittags und – außer am Sonntag – eines am Nachmittag. Pro Einheit wurde eine Kata behandelt. Neben dem uns bekannten Toribio Osterkamp gehörten der DJKB-Nationalcoach Thomas Schulze und der DJKB-Instructor Julian Chees zum Trainerstab. Ergänzt wurde die Ausbilderriege durch den französischen JKA-Instructor Jean-Pierre Fischer und den japanischen JKA-Instructor Naka Tatsuya. Über allem schwebte der ehemalige JKA-Weltmeister, Bundesverdienstkreuzträger und Karate-Großmeister Ochi Hideo, der nahezu allen anwesenden Danträgern einst ihren schwarzen Gürtel verliehen hatte.
Katas stellen im Karate eine Übungsform dar, die aus stilisierten Kämpfen gegen gedachte Gegner besteht. Obwohl der Ablauf einer jeden Kata bekannt und detailliert beschrieben ist, erfordert es jahrelanges Training, sie zu beherrschen. Es mag ernüchtern, wenn selbst der Kata-Europameister Toribio Osterkamp zu bedenken gibt: „Perfektion wird niemand je erreichen.“ Dennoch nahm jeder Lehrgangsteilnehmer des Kata-Spezial unzählige Hinweise mit, wie er SEINE Kata-Leistung verbessern kann. Dazu gehörten technische Details, wie die korrekte Handhaltung in einer bestimmten Position. Dazu gehörten aber auch Hintergründe zur Kata, wie deren philosophische Aussage, die ein grundlegendes Verständnis für das Wesen einer Kata schaffen.
Es bleibt die Erkenntnis, dass jede Einheit nur Impulse liefern KONNTE. Die Festigung des Erlernten erfordert das regelmäßige Üben im eigenen Dojo. In diesem Sinne: Danke nach Tauberbischofsheim für die schöne und lehrreiche Veranstaltung. Und nun wieder zurück ins Tameshiwari-Dojo!
Bericht von <Name entfernt> – Schüler im Dojo Tameshiwari
Weitere Berichterstattung zum diesjährigen Kata Spezial gibt es unter https://shotokan-karate.de im Blog von Stefan.
Wie letztes Jahr, allerdings etwa einen Monat eher, begann bei schönem Wetter und in bester Laune am 23.03.2024 um 10 Uhr der Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel Dziersk in unserem Dojo.
Genau wie letztes Jahr, allerdings etwa einen Monat eher, begann bei schönem Wetter und in bester Laune am 23.03.2024 um 10 Uhr der Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel Dziersk in unserem Dojo. Insgesamt etwa 30 Karateka entschieden sich an diesem Samstag, kollektiv die Chance zu nutzen, um ihr Karate unter Anleitung und Erklärung von Sensei Axel zu verbessern. Lobenswert ist hierbei auch die Teilnahme vieler Anfänger zu erwähnen, die durch die Teilnahme, nicht nur die Beherrschung, sondern vor allem auch das Verständnis der grundlegenden Techniken erschließen können. Nach der Begrüßung begann der Tag mit einem Techniktraining (2h), auf das eine Anfängerlektion (1,5h), eine Fortgeschrittenenlektion (1,5h) und ein Prüfungsabschnitt folgten.
Aufgrund unserer aufrichtigen und großen Leidenschaft für unsere Lieblingskampfkunst Karate und natürlich nicht in der Hoffnung mit einem positiven Eindruck ein paar Bonuspunkte für unsere anstehende Prüfung zu bekommen, nahmen Jason und meine Wenigkeit (Amin) an allen Trainingseinheiten des Tages teil. Der erste Abschnitt beschäftigte sich mit der „Komplexität der Grundlagen“. Gemeint ist dabei nicht die reine Ausführung der grundlegenden Techniken und Stellungen, sondern die dahinterstehenden Prinzipien, welche ganz fundamental wichtig für alle weiter darauf aufbauenden Techniken sind (z.B. Kraftrichtung, Abstand und Positionierung zum Gegner). Erklärt und geübt wurden dabei Teile dieser Prinzipien in Kata (Form), Kumite (Kampf) und im Kihon (Grundschule). Das Gute an dieser Art des Trainings ist, dass obwohl es kompliziert klingt (bzw. ich es umständlich erklärt habe), sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene die Möglichkeit haben sich zu verbessern, da die vermittelte Basis in jedem Bereich des Karate Anwendung findet.
In der anschließenden Mittagspause konnten sich alle Karateka bei Getränken, Kuchen, Herzhaftem und Süßigkeiten wieder stärken. An dieser Stelle ein Dank an alle Teilnehmenden und Eltern, welche bei der Bereitstellung der Verpflegung geholfen haben und gleichzeitig eine Erinnerung an alle Trainierenden, dass zu viel Zucker zwischen zwei Sporteinheiten die körperliche Leistung und Aufmerksamkeit vermindern kann (und ja, der Würfelzucker war für den Kaffee gedacht).
Im Anfängertraining wurden die Grundtechniken wiederholt. Wert gelegt wurde dabei auf Genauigkeit, den Körperschwerpunkt und Kampfgeist. Spannend und auch gerade für die Anfänger zugegebenermaßen schwierig (also ehrlicherweise auch für mich), wurde es als die häufig im Training geübten und wiederholten klassischen Kombinationen und Routinen, in/auf untypischer Reihenfolge und Weise miteinander verknüpft wurden, was zu gelegentlicher kollektiver Verwirrung führte.
Im Fortgeschrittenen Training ging es vor allem um das richtige Kime im Kumite bzw. das Entspannen zwischen den verschiedenen Techniken zum Erhöhen der Geschwindigkeit und im Anschluss um die Kombination verschiedener sehr hoher Katas. Zu diesem Zeitpunkt wurde es zwar etwas zu kompliziert für mich, aber es hat Spaß gemacht.
Im Anschluss begann nach einer Pause die Gürtelprüfungen, mit der Besonderheit, dass unser Sensei Stefan bei den ersten drei Prüflingen, zum ersten Mal Hauptprüfer und nicht nur Beisitzer war. Entgegen meiner Hoffnung, dass es dadurch für die ersten drei Prüflinge leichter würde, waren die Prüfungen wie immer: anstrengend, ehrlich, hart aber auch zu jedem Zeitpunkt fair. Meiner äußerst bescheidenen Meinung nach haben sich die drei sehr gut geschlagen und wurden dementsprechend auch mit einem Bestehen der Prüfung belohnt. Jasons und meine Prüfung war im Anschluss und wurde, um es mit Sensei Axels Worten auszudrücken mit einem abschließenden: „War ganz okay“ bewertet (meiner Erfahrung nach habe ich es so interpretiert: „Es geht besser, aber es war alles andere als schlecht“).
Zum Abschluss: An alle, die nicht da waren, kommt beim nächsten Mal, ihr habt was verpasst. Danke an alle, die bei der Orga geholfen haben, Danke an Sensei Axel Dziersk für den Lehrgang und Sorry für den halben Roman, den ich geschrieben hab.
Bericht von Amin Younes – Schüler im Dojo Tameshiwari
Strich- und Kyu-Prüfungen
Wie von Amin bereits geschrieben fanden im Rahmen des Lehrgangs wie immer auch Kyu-Prüfungen statt. In der Woche zuvor haben wir zudem Dojo-interne Strichprüfungen durchgeführt.
5 Jahre müssen angemessen gefeiert werden! So fand am 02.12.2023 unser Jubilehrg. mit zwei besond. Gästen statt.
Unser erstes Dojo war grün, stachelig und machte Flecken in die Knie – Stefans Wiese.
Verwirrte Nachbarn, die unsere Karategis für Anstaltskleidung hielten, ignorierten wir einfach.
Trotzdem: eine Halle wäre Toll.
Wem diese Worte bekannt vorkommen, der hat vermutlich den ersten Bericht auf unserer Dojo-Webseite gelesen. Geschrieben hat ihn Andreas Reppe – der erste Schüler des Dojos TAMESHIWARI.
Gute 5 Jahre sind seitdem bereits vergangen. Jahre, in denen viel passiert ist. Mit 30 Schülern ging es am 21.08.2018 mit dem ersten Anfängerkurs los. Es folgten viele Trainingseinheiten, Lehrgänge, Trainingslager und sogar Turniere. Die schwierige Coronazeit haben wir mit Videotraining und organisierten Aufgaben zum Selbsttraining halbwegs gut überstanden. Und inzwischen gibt es zwei Haupt-, mehrere Assistenztrainer und viele engagierte Schüler und Eltern.
Doch das alles kann in den unzähligen Berichten nachgelesen werden.
Im Folgenden werden wir den Tag aus zwei verschiedenen Perspektiven darstellen, aus der eines Neulings, der gerade ein halbes Jahr im Dojo TAMESHIWARI trainiert und der unserer beiden Haupttrainer.