Aktuelles

Tonbo Cup in Berlin

Mit drei Teilnehmern – Oskar, Zoé und Isabell – waren wir am 04.10.2025 zum ersten Mal beim Tonbo-Cup in Berlin.

Mit drei Teilnehmern (Oskar, Zoé und Isabell) waren wir am 04.10.2025 erstmals beim Tonbo Cup in Berlin.

Bericht von Oskar

Tonbo Cup 2025 Kinder und Jugend WettkampfTeste dein Können, dein Karate, deinen Mut.

Ich war mutig genug und fuhr mit meinen Eltern zum Tonbo Cup in Berlin.

Bei der musikalischen Begrüßung wurden die 10 teilnehmenden Dojos genannt. Ich war überrascht, es gab 3 Kampfflächen mit 5 Schiedsrichtern und 4 Listenschreibern. Alle 3 Kampfflächen waren mit Matten ausgelegt und rechts sowie links lagen blaue Matten, auf denen sollten wir warten, wenn wir nicht dran waren.

Nach der Begrüßung waren die weißen und gelben Gurte dran, währenddessen habe ich mit Zoe gequatscht, mir die Katas angeschaut und mich erwärmt. Nachdem sie fertig waren, gab es gleich die Siegerehrung und sie durften gehen. In der Cafeteria gab es eine wirklich große und leckere Auswahl, zum Bsp. warme Wiener, belegte Brötchen, Kuchen, Obst, Suppen und verschiedene Salate. Ich kann euch sagen, es war sehr lecker.

Dann waren die höhergraduierten Karatekas dran. In meiner Gruppe (für Kata und Kumite) waren wir nur 4 Leute, deshalb war ich direkt im Finale. Leider war ich zu nervös und machte viele kleine Fehler bei der Kata. Es folgten noch die Teamkatas und danach gab es schon die Siegerehrung. Die Siegerehrung fand im Sitzen und mit Musik statt.

In Kumite schaffte ich die Silbermedaille und konnte auf dem Treppchen stehen.

Es war so ein schöner Tag und ich bin nächstes Jahr wieder dabei.

Bericht von Oskar Lampel – Schüler im Dojo Tameshiwari

Bericht von Jana (Mutter von Oskar)

Diesmal ging es für Oskar und seine Eltern nach Berlin. Hier wurde der Tonbo Cup für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre ausgerichtet. Die Begrüßung der 10 teilnehmenden Dojos, fand mit einer mega Stimmung und guter Musik statt. Das nahm allen etwas von der Nervosität. Die „Kämpfe“ fanden auf 3 mit Matten ausgelegten Kampfflächen statt. An jeder Fläche gab es 5 Kampfrichter und 4 Listenschreiber. 

Das Catering war super organisiert und es war für jeden der 150 Teilnehmer etwas dabei. Es gab zu kleinen Preisen neben Käse-und Wurstbrötchen, verschiedene Salate aus Brokkoli, Couscous und Nudeln, warme Wiener sowie eine sehr leckere Süßkartoffelsuppe, jede Menge gebackenen Kuchen und Plätzchen, Obst sowie Getränke. Spannend fand ich, das auch hier abwechselnd ständig 7 Eltern vom Dojo unterstützten. Sobald etwas zur Neige ging, wurde aufgefüllt. Brötchen wurden nachgeschmiert, Wiener erwärmt … lange Wartezeiten oder -Schlangen Fehlanzeige. Was für ein gelebter Vereinseinsatz!! 

Besonders lobenswert war die Unterteilung der einzelnen Kämpfe in den jeweiligen Altersgruppen. Es begannen die Weiß- sowie Gelbgurte und das waren nicht wenige. Mit einer Viertelstunde Vorlauf waren sie schließlich fertig und es gab eine lange Siegerehrung. Danach durften die kleinen „Wirbelwinde“ gehen. Für unsere Karatekas hieß es nun Mittagspause, Erwärmen und danach ging es endlich auch für sie los. Alle 3 gaben ihr Bestes, bei der Kata jedoch waren die anderen Dojos die Besseren. Nun war die kleine „Kampfsau“ geweckt. Mit hohem Kampfeinsatz gewannen wir schließlich in Kumite 2 Silbermedaillen. 

Die Siegerehrung im Sitzen war für mich neu, aber genau richtig um die letzte Anspannung und Traurigkeit zu lösen. 

Es war toll in Berlin dabei gewesen zu sein, nächstes Jahr zum 5. Jubiläum begleiten wir Oskar wieder. Mit jeder Teilnahme am Turnier verlieren wir die Unsicherheit sowie die Nervosität und das Stresslevel wird kleiner. Auf einen Versuch kommt es an, in diesem Sinne … lasst uns nächstes Jahr den Tonbo Cup 2026 rocken. 

Es grüßt Jana 

Bericht von Jana Lampel Mutter eines Schülers im Dojo Tameshiwari

Bilder

Dojojubiläum in Annaberg

27.09.2025: 35-Jahre Karate in Annaberg wurden mit einem Jubiläumslehrgang mit Fiore Tartallia würdig gefeiert.

35-Jahre Karate in Annaberg wurden mit einem Jubiläumslehrgang mit Fiore Tartallia würdig gefeiert und wir waren mit einer kleinen Delegation unseres Dojos natürlich dabei.

Sensei Fiore gehört zu den großen Meistern des DKV und das zeigt sich auch in seinem Training. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Wechsel zwischen großen und kleinen Bewegungen und wann es sinnvoll ist klein bzw. groß zu arbeiten. Dies wurde mit vielen Anwendungsbeispielen am Partner ausführlich geübt.

Ein weiterer Schwerpunkt lag im Prinzip des Sen-No-Sen und den damit einhergehenden zweihändigen Techniken. Hier wurden die Gehirne der Teilnehmer sowohl in der Kata als auch in der Partnerübung auf Hochtouren gebracht und so mancher kam trotz des Hinweises erst mal langsam anzufangen ganz schön ins Schwitzen. Unsere Schüler (und wir hoffentlich auch) haben sich jedoch wacker geschlagen und die Herausforderung der unüblichen Bewegungsmuster gut gemeistert und konnten so viel neues Wissen mitnehmen und vorhandenes Wissen erweitern.

Wer es sich einrichten konnte blieb anschließend noch zur Jubiläumsparty und konnte dort noch die Chance zum Austausch mit den anderen Trainierenden sowie Sensei Fiore nutzen.

Alles in allem war es ein sehr schöner und lehrreicher Tag in Annaberg bei dem auch der Spaß nicht zu kurz gekommen ist. Mit persönlich hat der Fokus auf weichere Blöcke und fließenden Konter in Verbindung mit dem Wechsel aus kurzen und langen Techniken besonders gut gefallen, besonders da wir viel Zeit zum Ausprobieren am Partner hatten und so selbst herausfinden konnten was für uns funktioniert und was nicht.

Bericht von Nicola Lebelt – Trainerin im Dojo Tameshiwari

Bei Stefan im Blog gibt es ebenfalls einen kurzen Bericht zum Lehrgang:

Dōjō-Info 3 – 2025 – Turnier

Liebe Karateka, sehr geehrte Eltern,

nach dem Gasshuku und unserem Sommerlehrgang mit Sensei Axel wirft nun bereits das nächste großer Ereignis seine Schatten voraus – unser 5. Fight4Fun-Turnier. Außerdem kann bedruckte Dojokleidung nun unkompliziert im Onlineshop des SV-Bannewitz bestellt werden und es gibt Neuigkeiten bezüglich der Sanierung unserer Halle.

Viel Spaß mit der 3. Dojo-Info 2025.

Oss und viele liebe Grüße,
Nicola und Stefan.

„Dōjō-Info 3 – 2025 – Turnier“ weiterlesen →

Sommerlehrgang ’25 mit Sensei Axel

30.08.2025: Axel war da. Und er hatte wieder sein allsehendes Auge dabei. In der ersten Trainingseinheit ging es um die Basics mit Fokus auf nicht geraden Techniken wie Haito- und Shuto-Uchi, Uraken, Mawashi-Geri usw. Mit eingebaut waren die Axel-typischen Übungen, die das Hirn fordern/überfordern.

Axel war da. Und er hatte wieder sein allsehendes Auge dabei. In der ersten Trainingseinheit ging es um die Basics mit Fokus auf nicht geraden Techniken wie Haito- und Shuto-Uchi, Uraken, Mawashi-Geri usw. Mit eingebaut waren die Axel-typischen Übungen, die das Hirn fordern/überfordern.

Egal wo Axel war: es ertönte immer wieder „falsch“. Drei Techniken – fünf Fehler. Wieso sieht er alles? Weil er vielleicht Facettenaugen hat…?

Was bei Axel immer so einfach aussieht, ist für jeden, je nach Graduierung eine Herausforderung. Erst den Knoten in den Beinen … und dann im Hirn.

Es gab trotzdem jede Menge Abwechslung. Nach den Basics kam dann der Block mit den Prüfungskatas und denen darüber. Und wieder kam aus allen vier Himmelsrichtungen gleichzeitig „falsch“. Axel war scheinbar überall.

Nach der Mittagspause ging es ähnlich weiter wie in der ersten Runde. Und in der dritten Runde wurden dann an die neu installierten Makiwaras eingeweiht.

Danke an René, dass er die Makiwaras so perfekt gebaut hat, und damit unserem Dojo ein neues Sahnehäubchen geschenkt hat.

Und Prüfungen gab es dann natürlich auch noch, bevor es gemeinsam in die Gaststätte ging.

Bericht von Andreas Reppe Erster Schülers im Dojo Tameshiwari

Prüfungen

Nach dem Lehrgang fanden Kyu-Prüfungen statt, und in der Woche davor haben wir im Training Strichprüfungen durchgeführt. Wir gratulieren allen Erfolgreichen und wünschen denen, bei denen es nicht gereicht hat viel Durchhaltevermögen bei der Arbeit an den „Baustellen“.

Strichprüfungen:

  • Elena Apel (2. Strich)
  • Maya Mehner (3. Strich)

9. Kyu (Prüfer: Stefan, Beisitzer: Axel):

  • Hanna Korth (9. Kyu)
  • Fiona Schwaar (9. Kyu)
  • Konstantin Weder (9. Kyu)
  • Jonas Dittrich (9. Kyu)

7. Kyu (Prüfer: Stefan, Beisitzer: Axel):

  • Zoé Mirau (7. Kyu)
  • Oskar Lampel (7. Kyu)
  • Rafael Schlecht (7. Kyu)
  • Theodor Thomann (7. Kyu)

5. Kyu (Prüfer: Axel, Beisitzer: Stefan):

  • Tamara Knoch (5. Kyu)
  • Odin Pfeifer (5. Kyu)

3. Kyu (Prüfer: Axel, Beisitzer: Stefan):

  • Jason Pfeifer (3. Kyu)
  • Amin Younes (3. Kyu)

Herzlichen Glückwunsch!

Bilder

DJKB-Gasshuku 2025

Vom 04. bis zum 08. August waren wir mit sieben Teilnehmern beim diesjährigen DJKB-Gasshuku. Zwei unserer Schüler haben sich dieses Mal bereit erklärt, ihre Erfahrungen und Erlebnisse in einen Bericht zu packen.

Viel Spaß beim Lesen.

Bericht von Odin

Gasshuku 2025, eine Karate-Lehrgangswoche, vollgepackt mit intensiven Kursen und Erlebnissen. 1200 Karateka aus Deutschland und dem Ausland kamen am 04.08.2025 in den Taunusstein zum gemeinsamen Training. Verfügbar waren für die Teilnehmer ein ausreichend großer Zeltplatz und drei große Trainingshallen.
Am Abend vor dem offiziellen Start bauten wir unsere Zelte auf und einen Pavillion, in welchem man gemeinsam Grillen, Feiern und Chillen konnte.

Die Trainingstage begannen am Morgen mit einer 55 min. Einheit. Später am Tag folgten zwei Einheiten, die jeweils 75 min. dauerten. Außer am Mittwoch, an welchem wir nur eine Lange hatten. Besonders in bzw. während diesen Einheiten lernten wir viele nette und coole Karateka von überallher kennen und natürlich auch die Senseis.

Unterrichtet haben uns neun fabelhafte Senseis. Hikaru Hirose und Takuya Taniyama haben uns bspw. Grundtechniken ausführlich mit tollen Übungen erklärt. Neben Katas wurde auch Kumite trainiert. Jeder Tag war anstrengend, aber dafür hat ganz sicher jeder sehr viel gelernt.

Am Abend des ersten Trainingstages liefen wir zu einem Länderkampf in einer Halle. Wir konnten zusehen, während Schwarzgurte aus Deutschland und drei weiteren Ländern zum Länderkampf in Freikampf und Kata antraten.

Der verkürzte Trainingstag am Mittwoch wurde ab Nachmittag von uns für einen Ausflug in ein Schwimmbad genutzt.

Die Abschlussfeier war der Höhepunkt des Events, inkl. Bankett und besonderen Gästen, wie z.B. Sensei Hideo Ochi, der sich perfekt amüsierte.

Am letzten Morgen konnte man endlich wieder ausschlafen. Nachdem der Kaffee leer war wurden die Zelte abgebaut und ab ging es, zurück in die Heimat.

Bericht von Odin Jay Pfeifer – Schüler im Dojo Tameshiwari

Bericht von Theodor

Am Sonntag starteten wir gegen 12:30 Uhr in Bannewitz. Die Fahrt verlief zunächst ruhig, doch kurz vor Frankfurt standen wir längere Zeit im Stau, sodass wir erst gegen 18:30 Uhr am Veranstaltungsort ankamen. Nachdem ich meine Sachen ausgepackt und aufgebaut hatte, haben wir den Tag beim gemeinsamen Grillen am Pavillon beendet.

Am Montag begann das Training mit den Katas Heian Jōdan und Heian Godan. Am Abend haben wir beim Länderkampf zugesehen, bei dem Karateka aus Deutschland gegen Ungarn, England und Frankreich antraten. Die internationalen Teilnehmer haben den Kampf gewonnen.

Am Dienstag trainierten wir morgens die Kata Tekki Shodan. Abends haben wir gegrillt und uns an den Fressbuden zusammengesetzt, um zu quatschen und Karten zu spielen.

Der Mittwoch begann sehr kalt, deshalb fiel das Aufstehen schwer. In der ersten Einheit übten wir die Kata Jion. Am Nachmittag besuchten wir das Spaßbad in Weinheim (Spaßbad), und abends gingen wir gemeinsam Pizza essen.

Am Donnerstag, meinem letzten Tag, trainierten wir morgens die Kata Bassai Dai. Insgesamt war es eine lehrreiche und abwechslungsreiche Zeit.

Bericht von Theodor Thomann – Schüler im Dojo Tameshiwari

Bilder

Ankündigung – Sommerlehrgang ’25

Am Samstag, dem 30.08.2025 veranstalten wir unseren diesjährigen Sommerlehrgang mit Sensei Axel Dziersk in unserem Dojo in Bannewitz.

Mühlenweg 3
01728 Bannewitz
Zugang zur Sportstätte über Rosentitzer Straße

Veranstaltung bei Facebook

Ausschreibung

Kata Spezial 2025

Fünfzehn Tamashiwari Karateka nahmen vom 29.5. bis 1.6.2025 am diesjährigen Kata Spezial in Magdeburg teil und einer davon war unser 12jährige „Gelbgürtler“.

Als Eltern hatten wir vorab viele Fragen und Oskar einige kleine Bedenken. Kata Spezial, was ist das? Wo schläft man da? Wie läuft so ein Trainingslager ab? Wer sind die Trainer? Ist unser Sohn zu jung, um daran teilzunehmen?

Nachdem alle Fragen geklärt, der kurze Fahrweg nach Magdeburg und die Neugierde auf die internationalen Großmeister überwogen, fuhren wir bereits am Mittwoch in unsere, 9km von den Trainingshallen entfernte, Ferienwohnung. Das erste Training mit Jean- Pierre Fischer sollte um 8:30 Uhr in Halle 2 starten. Also schauten wir uns die Trainingshallen noch am Abend an, um am nächsten Tag pünktlich unseren aufgeregten Karateka „abzugeben“. Der erste Eindruck ist ja bekanntlich entscheidend und der übertraf alle Erwartungen!

Überall freundliche Karate begeisterte Menschen, mit denen wir sofort ins Gespräch kamen. Wir trafen auf bekannte Gesichter seitens unseres und dem Freitaler Dojos. Die Halle, wo Oskar und alle Farbgurte trainieren sollten, war schnell gefunden. Die Hallen, in denen alle Dan Träger sowie der Bundeskader des DJKB trainieren und die Mensa lagen unmittelbar daneben.

Am Donnerstag fand die erste Einheit mit Jean- Pierre Fischer statt. Oskar war nach diesen 75 min total begeistert und neugierig auf die 2. Einheit mit Thomas Schulze. Wir Eltern waren natürlich ebenfalls neugierig und schauten in der Halle zu. Bei Sensei Fischer wurde die Heian 3 und beim National Coach Schulze der Heian 4 spezialisiert. Es war mega-beeindruckend, wie schnell alle Karatekas die technische Abfolge der Katas liefen. Die Trainer zeigten, erklärten und gaben viele Tipps zu den jeweiligen Katas. Auch wenn die Einheiten manchmal etwas anstrengend waren, waren sich alle einig, super viel gelernt zu haben. Nach diesem erfolgreichen Trainingstag freute sich Oskar auf weitere Einheiten mit Ogura Yasonuri, Julian Chees und Toribo Osterkamp.

Die Pausen zwischen der ersten und seiner zweiten Einheit verbrachten wir in den anderen Hallen. Schließlich wollten wir doch unsere Trainer und die anderen aus unserem Dojo beobachten, was die so lernen. In der Kaderhalle durften wir leider nicht am Training teilnehmen, haben aber immer wieder heimlich geschaut, wenn die Athleten selbständig am Verfeinern ihrer Katas übten. Die Power und die Disziplin waren beeindruckend. Wer mal etwas Abstand vom Üben und Trainieren brauchte, traf sich in der Mensa oder auf dem Gelände und kam mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch. Für die Begleitpersonen gab es genügend Zeit, Magdeburg unsicher zu machen. Sei es bei einer Shopping- oder Sightingtour.

Abends traf sich unser Dojo mit den Freitalern und einigen aus Oberviechtach, zum gemeinsamen Chillen, zum Grillen oder zum Essen im japanischen Restaurant. Jeder konnte machen, was für ihn wichtig ist, was er braucht.

Rückblickend aus Elternsicht war dieses Kata Spezial ein guter Einstieg. Alles war super organisiert, es gab kurze Wege zwischen den einzelnen Hallen und den Übernachtungsmöglichkeiten, die Versorgung war ausreichend und abwechslungsreich. Kurzum es war eine lehrreiche Erfahrung von den Großmeistern zu lernen. Das absolute Highlight ist und bleibt das gemeinsame Foto und die Unterschrift auf dem Kata Spezial T-Shirt von Hideo Ochi. Dieser „kleine“ 85jährige Japaner kam 1970 nur mit einem Koffer und seinem GI nach Deutschland, um uns Karate zu vermitteln.

Das nächste Kata Spezial findet vom 14.5.- 17.5.2026 in Bad König statt, vielleicht sind dann auch die jüngeren Schüler vom Tamashiwari dabei. Oskar auf jeden Fall!

Bericht von Jana Lampel Mutter eines Schülers im Dojo Tameshiwari

Teilnehmerstimmen

Wir haben alle Teilnehmer gebeten, Ihren Eindruck in 2 bis 3 Sätzen wiederzugeben ;).

Tolle Stimmung dort und tolles Training. Es war schon anspruchsvoll aber auch sehr lehrreich. Tolles Event und ich habe schon Vorfreude auf nächstes Jahr.

Zoé Mirau (Schülerin – Gelbgurt)

Mein erstes Kata-Spezial in Magdeburg 🥋

Neben neuen Katas, unfassbar lehrreichen Trainingseinheiten, sowie viel Spaß mit Freunden und neuen Bekannten, hatten wir alle eine tolle Zeit.

Ich bin auf jeden Fall motiviert wieder dabei zu sein!

Rafael Schlecht (Schüler – Gelbgurt)

Das Kata Spezial war echt eine tolle Erfahrung. Ich habe viel dazugelernt und viele neue Menschen kennengelernt.

Tamara Knoch (Schülerin – Grüngurt)

Es war ein lehrreiches, anstrengendes und lustiges Kata Spezial

Maximilian Eckhardt (Schüler – Grüngurt)

Das Kata Spezial war für mich unglaublich beeindruckend, lustig und interessant. Ich werden auf jeden Fall wieder mitfahren und kann es jedem Karateka nur empfehlen.

Isabell Haase (Schülerin – Grüngurt)

Seit 2014 bin jedes Jahr beim Kata Spezial. Dieses Jahr war das erste Mal, dass so viele Schüler aus unserem Dojo mit dabei waren. Es war großartig, die Begeisterung und Freude des Nachwuchses zu sehen. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen. Und natürlich habe auch ich wieder eine Menge gelernt.

Auf shotokan-karate.de gibt es zum Kata Spezial 2025 einen tagebuchartigen Bericht.

Stefan Lebelt (Trainer – 3. Dan)

Wer Sensei Hideo Ochi (9. Dan) live erleben wollte, hatte an den Trainingstagen ab und zu gute Gelegenheiten.

Für mich war das ein supertolles Erlebnis. Ochi ist unglaublich lustig. Eine Frohnatur, immer zu Späßen aufgelegt. Interessant waren, während eines Gespräches am Biertisch (Ochi liebt Bier), besonders zwei Erlebnisse aus seiner Vergangenheit. Er erzählte davon, dass ihm ursprünglich in Japan davon abgeraten wurde, nach Deutschland zu gehen. Das sei, damals im Jahr 1970, gefährlich, besonders im Osten. Er hat sich trotzdem dafür entschieden und es niemals bereut. Ein anderer Karateka am Tisch erzählte eine Anekdote. Ochi lief in der Vergangenheit einmal die Tekki Shodan auf einem Geländer. Solcherlei Storys gab es noch viele am Tisch.

Freitagabend trafen wir uns mit den befreundeten Karateverein aus Freital zum Grillen. Traditionell mussten alle Erstteilnehmer an einem Kata-Spezial eine der neu erlernten Katas präsentieren, was den meisten nur bedingt gelang. Das Highlight war aber ein spezieller Grill, der selbst massiv Feuer gefangen hatte und mit Wassereimern gelöscht werden musste. Ein besonders cooler Auftritt kam von Oskar, der an einem Laternenmast hochkletterte, was alle Anwesenden erstaunte. Am Abend vor dem letzten Trainingstag haben wir uns ein Abendessen beim 
Japaner Izakaya auf der Olvenstedter Strasse gegönnt. Unsere Truppe füllte fast den ganzen Gastraum und teilweise noch die Terasse. Alle waren von den exzellenten Speisen begeistert. Auch das Preis-/Leitungsverhältnis war top und natürlich ebenso die Stimmung.

Am letzten Tag, gegen Ende der letzten Trainingseinheit, bedankte sich Sensei Thomas Schulze (6.Dan) ganz besonders für die zahlreiche Teilnahme von Karateka des 4. bis 6. Kyu. Er sagte uns, dass zu solchen Events normalerweise viele Schwarzgurte und viele Niedriggraduierte kommen aber zumeist nur wenige aus der Mitte der Schülergrade. Alle Trainer haben sich sehr darüber gefreut, dass auch während unseres Trainings die Halle zum Überlaufen voll war von begeisterten und disziplinierten Karateka mit Grün- und Blaugurten.

Hannes Pfeifer (Schüler – Grüngurt)

Bilder

Oberpfalzmeisterschaft

Mit vollem Auto ging es am 26.04.2025 für 8 Karateka aus Freital & Bannewitz nach Oberviechtach in die Oberpfalz.

Mit vollem Auto ging es am 26.4. für 8 Karateka aus Freital (und Bannewitz 😉) in die Oberpfalz, genauer gesagt nach Oberviechtach. Am frühen Abend kamen wir am Dojo „Genbukan“ an: ein sehr gemütliches Haus auf dem Land, wo wir essen und schlafen konnten.

Am Abend saßen wir mit einer köstlichen Soljanka gemeinsam in der Dojo-Küche. Für uns Kinder ging es dann relativ zeitig ins Bett und nach geraumer Zeit war auch endlich Ruhe.

Von der sanft durchs Fenster scheinenden Sonne geweckt, schlichen sich am nächsten Morgen ein paar von uns vom Dachboden hinunter in die Halle für ein wenig Morgensport und um die Zeit bis zum Frühstück zu überstehen.

Nach einem wunderbaren Frühstück mit tollem Ausblick ging es endlich los: fünf Minuten Autofahrt und schon waren wir in der Halle des örtlichen Gymnasiums, wo es wie immer weiterging: warm machen, kämpfen, Kuchen essen, nochmal kämpfen.

Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass es bei so einer Meisterschaft schon ein ganz anderes Niveau herrscht und die Leute viel professioneller sind. Ich denke trotzdem, dass wir sehr stolz auf uns sein können: mit 5 Startern 5 Pokale fanden wir super.

Etwas, was man hier unbedingt erwähnen muss, ist der Freikampf. Die Herrenwelt ging dort eher „entspannt“ ran, jedoch waren die Frauen von ganz anderem Kaliber. Dort gab es schon im ersten Kampf einen ordentlichen Schlag gegen die Schläfe und nach dem dritten Kampf standen die Sanis unmittelbar neben der Kampffläche. Zwar war diese Disziplin sehr spektakulär anzusehen, hat unsere Motivation, Freikampf zu trainieren, aber nicht unbedingt gesteigert.

Erschöpft vom Tag kamen wir am Nachmittag wieder am Dojo an, wo abends noch gegrillt wurde. Geplant war ja ein langer Abend und „Party machen“ – Haha. 23.00 war´s Licht aus. Klara und ich haben noch bis ca. 23.30 gequatscht und dann fielen auch uns die Augen zu.

Am nächsten Tag ging es dann relativ zügig los. Nochmal Katzen streicheln, Biergarnituren verräumen und die Leute umarmen, dann wurde auf Empfehlung von Sabine noch ein kleiner Stopp bei der XXL-Panoramabank Oberviechtach eingelegt. Das war, mit tollem Blick über den Ort, ein mehr als gelungener Abschied für dieses wunderbare Wochenende.

Bericht von Isabell Haase Schüler im Dojo Tameshiwari

Bilder