Das Jahr geht zu Ende und wie üblich veranstalten wir am ersten Adventssamstag (30.11.2024) unseren Weihnachtslehrgang mit Sensei Axel Dziersk aus Berlin.
Im Anschluss findet für unsere Mitglieder und enge Freunde des Dojos TAMESHIWARI die Weihnachtsfeierstatt.
Mühlenweg 3 01728 Bannewitz Zugang zur Sportstätte über Rosentitzer Straße
Am 24.08 2024 fand der Sommerlehrgang mit Sensei Axel in unserem Dojo beim SV-Bannewitz statt.
Neben Teilnehmern aus Berlin und Annaberg trafen viele Karateka aus unserem Dojo ein. Nach der Anmeldung, einigen kleinen Gesprächen und Vorbereitungen ging es dann um 10 Uhr los.
Zuerst eine kurze Erwärmung und es folgte die erste Einheit, in der wir zwei Stunden interessante Kombinationen verschiedener Techniken, sowie Partnerübungen gemacht haben. Danach war erstmal eine einstündige Mittagspause mit einem leckerem Buffet, bei dem viele Teilnehmer etwas Kleines mitgebracht hatten.
Nach erneuten Unterhaltungen ging es dann weiter mit dem Unter- und Mittelstufentraining 😉. In dieser Einheit haben wir ebenfalls super Übungen gemacht, wie zum Beispiel Taikyoko Shodan Ushiro Omote und weitere Katas in der Ura-Form.
Nach einer weiteren Pause ging es dann weiter mit dem Oberstufentraining. Einige Karateka sahen sich das etwas anspruchsvollere Training vom Rand aus an. Unter ihnen warteten schon zwei gespannt auf ihre anstehende Prüfung. Diese fand dann gegen 17 Uhr statt. Im Anschluss erhielten beide ihre Urkunde zur bestandenen Gelb- und Orangegurt Prüfung 😊.
Nachdem alle noch beim Abbau halfen, gingen einige von ihnen noch in das Restaurant essen. Alles in allem war dies ein sehr lehrreicher und auch anspruchsvoller Lehrgang, bei dem ich mit einer bestandenen Prüfung und genialem neuen Technikwissen nach Hause ging 👍
Am Anfang war es komisch, weil ich vieles noch nicht gemacht habe und noch nicht kann. Der Lehrgang war anstrengend, aber hat mir viel Spaß gemacht und ich habe viel neues gelernt.
Jonas Dittrich (9)
Sehr gut fand ich das abwechslungsreiche Training und das viele Essen.
Isabell Haase (14)
Das Training war anstrengend – sowohl für den Körper, als auch für den Kopf. Sensei Axel hat wieder einmal Dinge ausgepackt, die man sonst kaum noch irgendwo auf Lehrgängen erlebt. Das war ein sehr gelungener Sommerlehrgang.
Stefan Lebelt (43)
Prüfungen
In der Woche vor dem Lehrgang haben wir Dojo-intern Strichprüfungen durchgeführt. Die Leistungen waren gut bis sehr gut, so dass einige unserer Schüler nun bereits in der Gruppe 2 oder 3 trainieren dürfen.
Wie schon im Bericht erwähnt fanden nach dem Lehrgang zwei Kyuprüfungen statt, bei denen ebenfalls sehr gutes Niveau gezeigt wurde.
Wie letztes Jahr, allerdings etwa einen Monat eher, begann bei schönem Wetter und in bester Laune am 23.03.2024 um 10 Uhr der Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel Dziersk in unserem Dojo.
Genau wie letztes Jahr, allerdings etwa einen Monat eher, begann bei schönem Wetter und in bester Laune am 23.03.2024 um 10 Uhr der Frühjahrslehrgang mit Sensei Axel Dziersk in unserem Dojo. Insgesamt etwa 30 Karateka entschieden sich an diesem Samstag, kollektiv die Chance zu nutzen, um ihr Karate unter Anleitung und Erklärung von Sensei Axel zu verbessern. Lobenswert ist hierbei auch die Teilnahme vieler Anfänger zu erwähnen, die durch die Teilnahme, nicht nur die Beherrschung, sondern vor allem auch das Verständnis der grundlegenden Techniken erschließen können. Nach der Begrüßung begann der Tag mit einem Techniktraining (2h), auf das eine Anfängerlektion (1,5h), eine Fortgeschrittenenlektion (1,5h) und ein Prüfungsabschnitt folgten.
Aufgrund unserer aufrichtigen und großen Leidenschaft für unsere Lieblingskampfkunst Karate und natürlich nicht in der Hoffnung mit einem positiven Eindruck ein paar Bonuspunkte für unsere anstehende Prüfung zu bekommen, nahmen Jason und meine Wenigkeit (Amin) an allen Trainingseinheiten des Tages teil. Der erste Abschnitt beschäftigte sich mit der „Komplexität der Grundlagen“. Gemeint ist dabei nicht die reine Ausführung der grundlegenden Techniken und Stellungen, sondern die dahinterstehenden Prinzipien, welche ganz fundamental wichtig für alle weiter darauf aufbauenden Techniken sind (z.B. Kraftrichtung, Abstand und Positionierung zum Gegner). Erklärt und geübt wurden dabei Teile dieser Prinzipien in Kata (Form), Kumite (Kampf) und im Kihon (Grundschule). Das Gute an dieser Art des Trainings ist, dass obwohl es kompliziert klingt (bzw. ich es umständlich erklärt habe), sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene die Möglichkeit haben sich zu verbessern, da die vermittelte Basis in jedem Bereich des Karate Anwendung findet.
In der anschließenden Mittagspause konnten sich alle Karateka bei Getränken, Kuchen, Herzhaftem und Süßigkeiten wieder stärken. An dieser Stelle ein Dank an alle Teilnehmenden und Eltern, welche bei der Bereitstellung der Verpflegung geholfen haben und gleichzeitig eine Erinnerung an alle Trainierenden, dass zu viel Zucker zwischen zwei Sporteinheiten die körperliche Leistung und Aufmerksamkeit vermindern kann (und ja, der Würfelzucker war für den Kaffee gedacht).
Im Anfängertraining wurden die Grundtechniken wiederholt. Wert gelegt wurde dabei auf Genauigkeit, den Körperschwerpunkt und Kampfgeist. Spannend und auch gerade für die Anfänger zugegebenermaßen schwierig (also ehrlicherweise auch für mich), wurde es als die häufig im Training geübten und wiederholten klassischen Kombinationen und Routinen, in/auf untypischer Reihenfolge und Weise miteinander verknüpft wurden, was zu gelegentlicher kollektiver Verwirrung führte.
Im Fortgeschrittenen Training ging es vor allem um das richtige Kime im Kumite bzw. das Entspannen zwischen den verschiedenen Techniken zum Erhöhen der Geschwindigkeit und im Anschluss um die Kombination verschiedener sehr hoher Katas. Zu diesem Zeitpunkt wurde es zwar etwas zu kompliziert für mich, aber es hat Spaß gemacht.
Im Anschluss begann nach einer Pause die Gürtelprüfungen, mit der Besonderheit, dass unser Sensei Stefan bei den ersten drei Prüflingen, zum ersten Mal Hauptprüfer und nicht nur Beisitzer war. Entgegen meiner Hoffnung, dass es dadurch für die ersten drei Prüflinge leichter würde, waren die Prüfungen wie immer: anstrengend, ehrlich, hart aber auch zu jedem Zeitpunkt fair. Meiner äußerst bescheidenen Meinung nach haben sich die drei sehr gut geschlagen und wurden dementsprechend auch mit einem Bestehen der Prüfung belohnt. Jasons und meine Prüfung war im Anschluss und wurde, um es mit Sensei Axels Worten auszudrücken mit einem abschließenden: „War ganz okay“ bewertet (meiner Erfahrung nach habe ich es so interpretiert: „Es geht besser, aber es war alles andere als schlecht“).
Zum Abschluss: An alle, die nicht da waren, kommt beim nächsten Mal, ihr habt was verpasst. Danke an alle, die bei der Orga geholfen haben, Danke an Sensei Axel Dziersk für den Lehrgang und Sorry für den halben Roman, den ich geschrieben hab.
Bericht von Amin Younes – Schüler im Dojo Tameshiwari
Strich- und Kyu-Prüfungen
Wie von Amin bereits geschrieben fanden im Rahmen des Lehrgangs wie immer auch Kyu-Prüfungen statt. In der Woche zuvor haben wir zudem Dojo-interne Strichprüfungen durchgeführt.
Am 23.03.2024 besucht uns Sensei Axel Dziersk (6. Dan) zu unserem traditionellen Jahresauftakt-Frühjahrslehrgang bei uns im Karate-Dojo Tameshiwari in Bannewitz.
Mühlenweg 3 01728 Bannewitz Zugang zur Sportstätte über Rosentitzer Straße