Kampfkunst oder Kampfsport?

Kampfkunst oder Kampfsport? Diese Frage, so Sensei Axel Dziersk, sollte sich jeder Karateka immer wieder stellen.

Kampfkunst oder Kampfsport? Diese Frage, so Sensei Axel Dziersk, sollte sich jeder Karateka immer wieder stellen, denn die alte Kampfkunst umfasst einiges mehr als nur die Techniken, welche im Tunierkampf Anwendung finden. Getreu dieses Einstieges wurden bei unserem traditionellen Herbstlehrgang wieder viele Techniken und Kombinationen geschult, welche für alle Graduierungen den Horizont erweiterten.
 
Sowohl klassische Techniken als auch einige von Sensei Axels erprobten Eigenkombinationen wurden zunächst einzeln und später auch am Partner geübt. Dabei gab es viel Spaß und ein paar blaue Flecken, während Sensei Axel in gewohnt perfektionistischer Art allen Teilnehmern Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigte.

Sowohl die Schüler des Dojos Tameshiwari als auch unsere Besucher konnten von dem breiten Wissen und der großen Erfahrung des Senseis profitieren und aus mehr als vier Stunden Trainingszeit wieder viel neues Wissen mit nach Hause und in die nächsten Trainingseinheiten nehmen.

Nach den erfolgreichen Prüfungen konnte dann bei einem gemütlichen Grillabend noch weiter die Theorie diskutiert werden.  

Wir freuen uns über die sehr guten Prüfungsleistungen unserer Schüler und gratulieren

Amin zum 7. Kyu (orangener Gürtel)
Isabell zum 8. Kyu (gelber Gürtel)

Im Kampfsport ist erlaubt was den Regeln entspricht, in der Kampfkunst ist erlaubt was funktioniert. Ich denke die Frage was wir trainieren konnte jeder Teilnehmer am Ende des Lehrgangs für sich beantworten.

Bericht von Nicola Raspe – Trainerin im Dojo Tameshiwari

3 Gedanken zu „Kampfkunst oder Kampfsport?“

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